Zum Feiertag mit Handgepäck

Als Kreuzfahrteinsteiger alleine unter 4.000 Nordamerikanern über Thanksgiving in die Karibik reisen? Wie fühlt sich das an? Crucero war an Bord der Carnival Horizon – mitten während des in den USA wohl wichtigsten Familienfestes. Und damit die Challenge für unseren Autor noch aufregender wurde, reiste er unfreiwillig ohne seinen Koffer.

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Erstens kommt es anders, und zwei­tens als man denkt. So bin ich also jetzt auf mei­ner ers­ten Kreuz­fahrt mit dem neu­es­ten Schiff der Car­ni­val Crui­se Line, der Car­ni­val Hori­zon.
Irgend­wie pas­send. Rei­sen bil­det, erwei­tert den Hori­zont und baut Vor­ur­tei­le ab. Letz­te­re kön­nen aber auf einem ame­ri­ka­ni­schen Schiff mit weit über­wie­gend ame­ri­ka­ni­schen Gäs­ten wäh­rend einer Thanks­gi­ving-Rei­se sehr wohl ihre Bestä­ti­gung fin­den. Beim Kapi­täns-Emp­fang erfah­re ich, dass das Schiff das „most envi­ron­ment fri­end­ly ship“ der Ree­de­rei ist und sogar einen Umwelt-Offi­zier sein Eigen nennt. Damit sind mei­ne ers­ten Beden­ken, ob der Umwelt­freund­lich­keit die­ser Art des Rei­sens zumin­dest gemil­dert.

Die Erweiterung des Horizonts

Die Erwei­te­rung mei­nes Hori­zonts beginnt bereits mit Grand Turk, die größ­te der Turk-Inseln. Wenn ich ehr­lich bin, habe ich von die­ser Insel vor die­ser Rei­se nie gehört.
Für mich als Spät­auf­ste­her erscheint mir die Ankunft um 7 Uhr mor­gens und der Auf­ent­halt bis 13:30 Uhr dann doch arg früh und zu kurz, als dass ich mich dar­auf ein­las­sen möch­te und so pla­ne ich eigent­lich einen wei­te­ren ent­spann­ten Tag an Bord, schließ­lich muss man das Schiff ja auch voll aus­kos­ten.
Aber es soll­te – wie so eini­ges auf die­ser Rei­se – anders kom­men als geplant oder gedacht.
Dem Jet­lag sei Dank, bin ich bereits bei Son­nen­auf­gang wach und genie­ße die Hafen-Ein­fahrt live von mei­nem Bal­kon bei auf­ge­hen­der Son­ne. Welch ein Schau­spiel für einen Kreuz­fahrt-Neu­ling wie mich. Natür­lich muss ich jetzt doch raus und min­des­tens bar­fuß am Strand spa­zie­ren, um die Kari­bik unter mei­nen Füßen zu spü­ren.
Zuge­ge­ben, der Anle­ge­ha­fen besteht aus nicht viel mehr als der zoll­frei­en Ankunfts­hal­le sowie vie­len Läd­chen und Bou­ti­quen für den geneig­ten Tou­ris­ten. Selbst eine Pool­an­la­ge mit Lie­gen ist vor­han­den, aber wer braucht einen Pool, wenn die Kari­bik der Rei­se­grund ist?

Dis­ney­land für US-Tou­ris­ten? Nein, Raum­kap­sel und Astro­naut haben einen his­to­ri­schen Hin­ter­grund. John Glenn, der ers­te Astro­naut der USA, lan­de­te nach sei­nen Erd­um­run­dun­gen in sei­ner Raum­ka­sel vor Grand Turk. CRE­DITs: © Oli­ver Läutz­ins

Eine Frage der Perspektive

Vom Strand aus betrach­tet fällt einem erst rich­tig auf, mit welch einem Schiff ich da auf dem Meer unter­wegs bin. Rie­sig, auch wenn die Car­ni­val Hori­zon bei wei­tem nicht das größ­te Kreuz­fahrt­schiff ist. Beim Able­gen im geschäf­ti­gen Hafen von Miami durf­te die Sym­pho­ny of the Seas von Roy­al Carib­be­an vor uns aus­lau­fen. Und im direk­ten Ver­gleich mit dem aktu­ell größ­ten Kreuz­fahrt­schiff hat­te ich fast das Gefühl auf einem klei­nen Pott unter­wegs zu sein.
Aber ohne die­sen unmit­tel­ba­ren Ver­gleich und zumal vor dem Hin­ter­grund einer pit­to­res­ken klei­nen Kari­bik-Insel sind auch die Aus­ma­ße der Car­ni­val Hori­zon mit einer Län­ge von 324 Metern und den 15 Decks beein­dru­ckend.
Auf dem Rück­weg vom Strand zum Schiff fällt mein Blick plötz­lich auf eine Raum­fahrt­kap­sel samt Astro­nau­ten, die ein belieb­tes Foto­mo­tiv ist. Aha, also doch, typisch Dis­ney­land für die ame­ri­ka­ni­schen Mit­rei­sen­den.
Aber weit gefehlt, hier habe ich offen­sicht­lich eine Bil­dungs­lü­cke. Vor Grand Turk lan­de­te die Raum­kap­sel von John Glenn, dem ers­ten Astro­nau­ten Ame­ri­kas, der die Erde ins­ge­samt drei­mal umkreis­te, und die Insel soll­te eine Zeit lang eine nicht unbe­deu­ten­de Außen­stel­le der NASA sein.

Die No-Koffer Challenge

Auch wenn der Auf­ent­halt recht kurz ist, so erfri­schend und wohl­tu­end ist es, die Kari­bik haut­nah zu erfah­ren und eine Son­nen­bril­le in einem der Tou­ris­ten­lä­den zu ergat­tern.
Nein, ich bin nicht total unvor­be­rei­tet in die Kari­bik auf Kreuz­fahrt auf­ge­bro­chen, aber ich hat­te das Pech, dass ich zwar den Anschluss­flug in Mün­chen nach Miami trotz erheb­li­cher Flug­ver­spä­tung errei­chen konn­te, mei­nem Kof­fer dies aber nicht gelang. Die Flug­ge­sell­schaft gab mir mit einer Sofort­hil­fe die Mög­lich­keit, ein Vor­mit­tags-Shop­ping ein­zu­le­gen, um das Nötigs­te für die Rei­se dabei zu haben. Nur an die Son­nen­bril­le habe ich nicht gedacht — und auf das eigent­lich geplan­te Miami-Sight­see­ing muss­te ich ver­zich­ten.
Car­ni­val Crui­se Line und die Crew der Car­ni­val Hori­zon Rezep­ti­on sind in den nächs­ten Tagen sehr auf­merk­sam und hilfs­be­reit und tele­fo­nie­ren mehr­mals täg­lich mit der Flug­li­nie auf der Suche nach mei­nem Gepäck. Zudem erhal­te ich ein „sur­vi­val kit“ mit Toi­let­ten­ar­ti­keln und zwei Wäscherei­gut­schei­ne, die auch zum Ein­satz kom­men, denn lei­der wer­de ich am Ende der Rei­se fest­stel­len, dass mein Kof­fer das Schiff nicht mehr erreicht hat.
Jedoch las­se ich mich hier­von nicht in mei­ner Urlaubs­stim­mung beein­träch­ti­gen. Dazu sind die Ein­drü­cke an Bord und an Land ein­fach zu beein­dru­ckend und über­wäl­ti­gend.
Der Kof­fer­ver­lust ist neben der Tat­sa­che, dass ich als Deut­scher über Thanks­gi­ving, dem US-ame­ri­ka­ni­schen Fami­li­en­fest, allei­ne auf einem US-Schiff auf Kreuz­fahrt bin, das Gesprächs­the­ma jeder kurz­wei­li­gen und sehr freund­li­chen Kon­ver­sa­ti­on mit mei­nen Mit­rei­sen­den und den Mit­ar­bei­tern an Bord.
Das Vor­ur­teil, dass der ame­ri­ka­ni­sche Life­style Men­schen schnell zusam­men­bringt, aber auch unver­bind­lich wie­der aus­ge­hen­der gehen lässt, bestä­tigt sich hier jeden Tag, macht aber auch die Solo-Rei­se ein­fach.

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Karibiksonne ist nicht zu unterschätzen

In der zwei­ten Desti­na­ti­on, La Roma­na, habe ich mich für einen Aus­flug der Ree­de­rei ent­schie­den. Mit einem Bus vol­ler sehr gut gelaun­ter Mit­rei­sen­den fah­re ich in ein Beach­res­sort, um dort den Tag zu ver­brin­gen.
Das Res­sort „Be Live Coll­ec­tion Canon“ in Baya­hi­be ist eine wun­der­schö­ne Fünf-Ster­ne-Anla­ge, in der man sicher­lich auch sehr ent­spannt einen Kari­bik-Insel­ur­laub ver­brin­gen kann. Mit einer male­ri­schen Strand­an­la­ge, fei­nem wei­ßen Sand und dem tür­kis­blau­en Meer sind alle Zuta­ten für einen relax­ten Kari­bikt­raum vor­han­den. Ich ergat­te­re ein Plätz­chen zwi­schen fran­zö­si­schen Urlau­bern und ver­brin­ge einen traum­haf­ten Tag im hand­war­men kari­bi­schen Meer unter Pal­men und mit frei­en Drinks und Essen.
Die fünf Stun­den ver­ge­hen wie im Flug und ver­pas­sen mir einen röt­li­chen Teint, ver­mut­lich ist die ame­ri­ka­ni­sche Son­nen­creme mit Licht­schutz­fak­tor 30 dann doch zu schwach.
Die nächs­ten bei­den Tage legt die Car­ni­val Hori­zon in Cura­çao und Aru­ba an. Wäh­rend ich in Wil­lem­stad auf Cura­çao die pit­to­res­ke, hol­län­disch gepräg­te Alt­stadt erkun­de, steht auf Aru­ba noch ein­mal ein ent­spann­ter Strand­tag auf dem Pro­gramm.
Mit dem Taxi fah­re ich zu Palm Beach, dem längs­ten Strand Aru­bas. Laut eini­gen Rei­se­füh­rern soll mich hier einer der schöns­ten Strän­de der Kari­bik erwar­ten. Und tat­säch­lich: wei­ßer, puder­wei­cher Sand und das Meer leuch­tet in Aqua­ma­rin. Ein Kari­bikt­raum, gesäumt von gro­ßen Hotel­an­la­gen. Hier fin­de ich auch die pas­sen­de Infra­struk­tur samt Lie­ge­stuhl und Son­nen­schirm und freue mich, dass ich in die­ser Woche schon den drit­ten Kari­bik­strand ken­nen­ler­ne.
Smar­te App für Bord-Akti­vi­tä­ten­Mit „Your Time Dining“ und der äußerst hilf­rei­chen Car­ni­val
HUB-App, kann ich mei­nen Dinn­er­zeit­punkt frei wäh­len und bekom­me meist bin­nen 30 Minu­ten auch die Nach­richt, dass mein Tisch fer­tig ist. Die App emp­fiehlt sich auf jeden Fall, denn zur Ver­wen­dung ist kein Inter­net­pa­ket erfor­der­lich und man hat immer einen Plan in der Hand, wo an Bord man sich befin­det und wo gera­de wel­che Akti­vi­tät statt­fin­det. Man kann sei­ne Akti­vi­tä­ten im Vor­aus pla­nen und favo­ri­sie­ren, so wird man dann 15 bis 30 Minu­ten vor Start per Push-Nach­richt erin­nert und ver­passt nichts, was einem wich­tig ist.
Das Haupt­re­stau­rant Le Meri­di­an ist für einen Kreuz­fahrt­no­vi­zen zunächst allei­ne für sich genom­men ein Ereig­nis. Obwohl es sich hier um einen rie­sen­gro­ßen Raum han­delt, der sich an den Sei­ten über zwei Stock­wer­ke erstreckt, haben die Archi­tek­ten und Innen­ein­rich­ter gan­ze Arbeit geleis­tet, denn durch die war­men Far­ben, den Tep­pich­bo­den, die Licht­ge­stal­tung und Anord­nung der Tische ent­wi­ckelt sich eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re, die durch das Gewu­sel der Unmen­gen an Per­so­nal, die hoch­pro­fes­sio­nell stän­dig neue Gäs­te an die Tische beglei­ten, Bestel­lun­gen auf­neh­men und ser­vie­ren, nicht gestört wird.
Natür­lich fin­det der geneig­te euro­päi­sche Gast auch ein klei­nes Haar in der Sup­pe. Damit der Ablauf so per­fekt wie mög­lich funk­tio­niert, wer­den die geor­der­ten Vor­spei­sen gleich­zei­tig mit dem Haupt­ge­richt ange­lie­fert. Der Gast bekommt die Vor­spei­se und das Haupt­ge­richt steht mehr oder weni­ger unge­schützt auf einem Zwi­schen­t­re­sen, was zur Fol­ge hat, dass die ein oder ande­re Bei­la­ge doch arg abkühlt. Scha­de, tref­fen doch die Gerich­te im Haupt­re­stau­rant regel­mä­ßig mei­nen Geschmack.

Thanksgiving-Erlebnis

Ledig­lich an Thanks­gi­ving hät­te ich etwas mehr Pomp erwar­tet, als dass die Tische mit wei­ßen Tisch­de­cken bedeckt sind. Gleich­wohl ist die­ser Abend für mich ein beson­de­res High­light, denn Ana und José aus Miami, die mich beim Aus­lau­fen aus Miami sehr freund­lich und sach­kun­dig über ihre Stadt, Kreuz­fahr­ten und die High­lights beim Aus­lau­fen infor­mie­ren, habe ich zufäl­lig mit­ten in Wil­lem­stad auf Cura­cao wie­der­ge­se­hen und am nächs­ten Tag beim Aus­lau­fen aus Aru­ba.
Bei die­ser Aus­fahrt kom­men wir so ange­regt und inten­siv ins Gespräch, dass sie mich ein­la­den, das Thanks­gi­ving-Din­ner gemein­sam mit ihnen zu ver­brin­gen. Per­fekt. So ler­ne ich als Solo­rei­sen­der das typi­sche US-Fami­li­en­fest inklu­si­ve äußerst sym­pa­thi­scher fami­liä­rer Beglei­tung ken­nen. Als Haupt­gang gibt es natür­lich Trut­hahn.
Beim Din­ner erfah­re ich von den Kin­dern von Ana und José, dass das Ange­bot und das Pro­gramm für die Jugend­li­chen an Bord posi­tiv ange­nom­men wird. Gera­de die Arca­de Spie­lo­thek, die einem wohl ab einem gewis­sen Alter nur noch selt­sam vor­kommt, scheint ein belieb­ter Treff­punkt die­ser Alters­klas­se zu sein.

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Meine Entdeckungen

Statt der Spie­lo­thek ist für mich Aus­gangs­punkt jeder abend­li­chen Ver­gnü­gung das Atri­um. Schon die zen­tral plat­zier­te LED-Säu­le mit wech­seln­den Video­ef­fek­ten ist ein ech­ter Hin­gu­cker. Sehens­wert ist auch das Publi­kum. An den ele­gan­ten Aben­den, wovon es zwei auf der Rei­se gibt, fla­nie­ren die Gäs­te in beein­dru­cken­den Abend­gar­de­ro­ben auf den drei Decks umfas­sen­den Atri­um und stel­len sich an Foto­lein­wän­den an, um sich und ihre Fami­li­en von den Bord­fo­to­gra­fen pro­fes­sio­nell ablich­ten zu las­sen.
Von Deck 5 aus kann man auf dem Weg zum Heck, wo sich die Havan­na Bar befin­det, die ver­schie­dens­ten Arten von Musik und Enter­tain­ment genie­ßen. Am frü­hen Abend ist in der Pia­no­bar wenig los, was sich aber ändert, je wei­ter der Abend vor­an­schrei­tet.
An der Alche­mie Bar geht es vor­bei zu dem über­ra­schend gro­ßen Foto­shop in dem die zuvor vom den Bord­fo­to­gra­fen geschos­se­nen Bil­der betrach­tet und natür­lich gekauft wer­den kön­nen. Dann schließt sich die bord­ei­ge­ne Braue­rei „Pig and Anchor“ an. Hier kann man sich zu einer Bier­ex­pe­di­ti­on anmel­den, Diplom und ein Bier­glas inklu­si­ve. Abends wird rocki­ge Coun­try­mu­sik zum Bes­ten gege­ben.
Wei­ter kommt man an der Kaf­fee­bar Java vor­bei, die mit einer süßen Kuchen­the­ke lockt. Dahin­ter liegt mein zwei­ter abend­li­cher Lieb­lings­platz der Oce­an Pla­za, auf dem tags­über diver­se Ver­an­stal­tun­gen, wie The­men-Quiz­ze, aber auch Tanz­kur­se und ähn­li­ches statt­fin­den. Abends ent­facht die sehr gut gelaun­te Rock­band eine klas­se Stim­mung.
Wer tan­zen möch­te, den zieht es zumeist in die Havan­na Bar. Dort schafft die Live­band tat­säch­lich ein kuba­ni­sches Gefühl und die Tanz­flä­che ist jeden Abend prop­pen­voll.
Wei­te­re High­lights sind für mich die Besu­che in den Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rants. Ich pro­bie­re das Fah­ren­heit Steak­house und das asia­ti­sche Ji Ji aus. Trotz Zuzah­lung auf jeden Fall eine kla­re Emp­feh­lung.

Mein Lieblingsplatz

Mein Lieb­lings­platz tags­über ist gleich von Anfang an der Sere­ni­ty-Bereich auf Deck 15. Hier kann man dem Tru­bel an ande­ren Stel­len des Schif­fes ent­kom­men und wenn man Glück hat, folgt der Blick von der Lie­ge aus direkt der Fahrt­rich­tung. Im Seren­tiy ver­brin­ge ich auch die bei­den abschlie­ßen­den See­ta­ge, inklu­si­ve beein­dru­cken­der Son­nen­un­ter­gän­ge in der Kari­bik, die ein äußerst belieb­tes Foto­mo­tiv sind. So haben mir die Kari­bik und Car­ni­val Hori­zon einen unver­gess­li­chen Urlaub beschert und einen neu­en Kreuz­fahrt­fan gewon­nen — aller­dings das nächs­te Mal bit­te mit mei­nem Gepäck.

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