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Urteile

Wenn die Kreuzfahrt vor Gericht landet

Was pas­siert, wenn Män­gel den Urlaub trü­ben und der Rechts­weg unaus­weich­lich wird? Unser Ser­vice-Bei­trag zeigt, wel­che Ansprü­che Urlau­ber bei Rei­se­män­geln haben, wie man die­se gericht­lich gel­tend macht und was dabei zu beach­ten ist.

Ein Joint an Bord? — Keine gute Idee!

Nach der Teil­le­ga­li­sie­rung von Can­na­bis zum 1. April stellt sich aktu­ell die Fra­ge, inwie­weit der Kon­sum von Can­na­bis an Bord eines Kreuz­fahrt­schif­fes mög­lich ist oder nicht. Mit der Frei­ga­be bestimm­ter Men­gen von Can­na­bis für Erwach­se­ne in Deutsch­land haben es die zustän­di­gen Minis­te­ri­en zudem bis­her ver­säumt, vor den mas­si­ven straf­recht­li­chen Kon­se­quen­zen zu war­nen, wenn Can­na­bis im Aus­land mit­ge­führt wird.

Sind Liegenreservierer eine „hinzunehmende Unannehmlichkeit“?

Das Urteil aus Han­no­ver betrifft zwar einen Hotel­ur­laub, gleich­wohl könn­te es wegen des Grund­pro­blems, näm­lich der mor­gend­li­chen Lie­gen­re­ser­vie­rung, auch auf Kreuz­fahrt­schif­fe über­tra­gen wer­den. Man darf also gespannt sein, wann ein Gericht die Schwel­le einer hin­zu­neh­men­den Unan­nehm­lich­keit für über­schrit­ten ansieht und einen Rei­se­man­gel aner­kennt, wenn die Besat­zung eines Kreuz­fahrt­schif­fes nicht gegen Lie­gen-Dau­er­re­ser­vie­rer vor­geht.

Urteile zu Kreuzfahrten: Umroutung kann Reisemangel sein

Die Rou­ten­pla­nung ist neben der Wahl des Kreuz­fahrt­schif­fes das wich­tigs­te Ent­schei­dungs­kri­te­ri­um bei der Buchung einer Kreuz­fahrt. Kommt es dann vor oder wäh­rend der Rei­se zu einer Rou­ten­än­de­rung, ist die Ent­täu­schung beim Pas­sa­gier groß und führt in vie­len Fäl­len zur Gel­tend­ma­chung rei­se­ver­trag­li­cher Gewähr­leis­tungs­an­sprü­che gegen den Rei­se­ver­an­stal­ter. Da es sich bei einer Kreuz­fahrt um eine Pau­schal­rei­se han­delt, fin­det das Rei­se­ver­trags­recht Anwen­dung.

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