Die Luxus­ree­de­rei Sea­bourn trennt sich von ihrem der­zeit ältes­ten Schiff. Nach der Sea­bourn Odys­sey Ende 2024 wird die japa­ni­sche Kreuz­fahr­tree­de­rei Mit­sui Oce­an Crui­ses im Mai 2026 auch die Sea­bourn Sojourn über­neh­men.

Sea­bourn bie­tet im kom­men­den Jahr Rei­sen durch Nord­west­pas­sa­gie und die kana­di­sche Ark­tis an. Ein­ge­setzt wird der Neu­bau Sea­bourn Ven­ture.

Die Sea­bourn Quest wird 2025 erst­mals eine Sai­son in Alas­ka ver­brin­gen. Das Schiff wird zwi­schen Mai und Sep­tem­ber 18 ein­wö­chi­ge Kreuz­fahr­ten zwi­schen Van­cou­ver (Bri­tish Colum­bia) und Juneau (Alas­ka) anbie­ten.

Sea­bourn hat das Kreuz­fahrt­pro­gramm für 2026 ver­öf­fent­licht. Die Hoch­see­flot­te des Unter­neh­mens wird dabei mehr als 200 Rei­se­zie­le in fast 40 Län­dern anlau­fen. Zu den Ange­bo­ten gehö­ren sel­ten befah­re­ne Rou­ten, exklu­si­ve Land­pro­gram­me und Erst­an­läu­fe in meh­re­ren Häfen.

Sea­bourn hat die Rou­ten der Sea­bourn Enco­re für die Sai­son Herbst/Winter 2025/26 ange­passt. Wie bereits im Früh­jahr wird auch im Herbst 2025 das Rote Meer gemie­den. Sea­bourn hat sich für die Rou­te über den Atlan­tik und Pazi­fik nach Asi­en ent­schie­den.

Ein Expe­di­ti­ons­team der Sea­bourn Pur­su­it hat das Wrack des deut­schen Ver­sor­gungs­schiffs Tita­nia, das 1914 vor der Küs­te Chi­les sank, in 95 Metern Tie­fe ent­deckt. Der Fund gilt als his­to­risch, da weder Tau­cher noch U‑Boote das Wrack zuvor besich­tigt hat­ten.