Die Reederei Swan Hellenic lässt aktuell auf der Helsinki Shipyard drei neue Expeditionskreuzfahrtschiffe bauen. Einer Mitteilung zufolge verzeichnet der Anbieter eine gute Nachfrage nach seinen Reisen. Die Premieren-Expedition mit der SH Minerva zur totalen Sonnenfinsternis in der Antarktis in diesem Dezember ist demnach bereits ausgebucht.
Im Frühjahr 2022 wird dann mit der SH Vega bereits das zweite Schiff der Reihe in Dienst gestellt, ebenfalls im kommenden Jahr folgt der dritte, etwas größere Neubau. „Wir sind trotz der schwierigen Umstände für alle drei neuen Schiffe voll im Zeitplan. Der Bau auf der Helsinki Shipyard schreitet sogar schneller als erwartet voran“, so Andrea Zito, Chef von Swan Hellenic.
Reise zu Pazifikinseln und entlang Neuseelands Küste stark nachgefragt
Viele neue Ideen seines Teams würden sich nun auch sehr gut in den Buchungszahlen widerspiegeln, so Zito. Nach der ersten Tour der Minverva zur Sonnenfinsternis verzeichne Swan Hellenic auch bei den anderen Expeditionszielen, wie den Pazifikinseln und der Küste Neuseelands eine sehr starke Nachfrage.
Swan Hellenic hat eine deutsche Niederlassung in Düsseldorf, die Teil eines mittlerweile weltweiten Vertriebsnetzes aus Niederlassungen und Partnerschaften ist.
Skandinavisches Design und 5‑Sterne-Standard
Die Neubauten SH Minerva und SH Vega werden von einem dieselelektrischen 5‑Megawatt-Antriebssystem mit selektiver katalytischer Reduktion angetrieben, das maximal 3 Megawatt aufnehmen kann. Dazu kommen ein Batteriepaket, ein eisverstärkter PC5-Rumpf und ein Safe Return to Port-System.
Jeweils 152 Gäste finden in 76 Kabinen auf Minerva und Vega Platz. Mit offenen Blickachsen auf, im skandinavischen Stil gehalten und mit der architektonischen Handschrift der von Tillberg Design entworfen, werden diese Expeditionskreuzfahrtschiffe der neuesten Generation gestaltet. Die Schiffe sind im 5‑Sterne-Standard ausgestattet.