Im vergangenen Sommer hat AIDA Cruises nach 25 Jahren ihr erstes Schiff, die AIDAcara ausgemustert. Das Schiff wurde vom russischen Unternehmen SK Aquillon übernommen und in Astoria Grande umbenannt. Jetzt steht fest, wie es für das frühere „AIDA-Mutterschiff“ weitergeht.
Einem Bericht der Portals Cruise Harbour News zufolge wurde das Schiff in den vergangenen sechs Monaten umfassend für den russischen Markt umgebaut. Dazu gehören Änderungen in den öffentlichen Bereichen und bei der Kabineneinrichtung.
14-tägige Kreuzfahrten ab Sotschi
Ab dem 5. März soll die Astoria Grande ab Sotschi 14-tägige Kreuzfahrten mit Anläufen in Istanbul, Canakkale, Cesme (Türkei), Alexandria (Ägypten), Bodrum und Kusadasi (Türkei) unternehmen. Weitere Kreuzfahrten bis Ende September 2022 dauern elf Tage und führen das 1996 als AIDA in Dienst gestellte Schiff in griechische Häfen wie Mykonos, Santorini und Patmos.
Für den Hotelbetrieb hat die Aquilon Shipping Company dem Medienbericht zufolge Sea Chefs gewinnen können. Das Unternehmen ist auch für das Hotelmanagement auf den Schiffen von TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises zuständig.
Kreuzfahrten für den russischen Markt
Der neue Eigentümer der früheren AIDAcara ist ein russisches Unternehmen. Aquilon ist seit mehr als 30 Jahren am Markt und war bisher im lokalen Reisegeschäft rund um das Schwarze Meer tätig. Mit der Astoria Grande will das Unternehmen nun Kreuzfahrten für den russischen Markt anbieten.