Portugal und Azoren werden zu Virusvarianten-Gebiet

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Rück­schlag für das Urlaubs­land Por­tu­gal. Wegen stark stei­gen­der Covid-Aus­brü­che in Lis­sa­bon, auf den Azo­ren und in der­zeit noch lokal begrenz­ten Gebie­ten im übri­gen Land, stuft das Aus­wär­ti­ge Amt mit Wir­kung zum 29. Juni 2021, 0 Uhr, Por­tu­gal als Gebiet mit beson­ders hohem Infek­ti­ons­ri­si­ko (Virus­va­ri­an­ten-Gebiet) ein. Die­ser Sta­tus gilt zunächst zwei Wochen, eine Ver­län­ge­rung wird jetzt schon als mög­lich erach­tet.

Damit tritt ab Diens­tag ein Beför­de­rungs­ver­bot in Kraft, das zu Ände­run­gen im Flug­plan und Redu­zie­run­gen der Flug­ver­bin­dun­gen von und nach Deutsch­land füh­ren kann.

Quarantäne auch für Genesene und Geimpfte

Deut­sche, die aus Por­tu­gal zurück­keh­ren, müs­sen vor Abflug einen maxi­mal 72 Stun­den alten PCR-Test oder einen maxi­mal 24 Stun­den vor der geplan­ten Ein­rei­se erfolg­ten Anti­gen-Test vor­wei­sen.

Nach Ankunft gilt eine unmit­tel­bar anzu­tre­ten­de 14-tägi­ge Qua­ran­tä­ne. Das gilt auch für Geimpf­te und Gene­se­ne. Nach Auf­ent­halt in Virus­va­ri­an­ten­ge­bie­ten ist eine vor­zei­ti­ge Been­di­gung der Qua­ran­tä­ne nicht mög­lich.

Betrof­fen von der neu­en Rege­lung sind die gera­de erst gestar­te­ten Dou­ro-Fluss­rei­sen sowie Rei­sen zu den Azo­ren, die der­zeit von Nicko Crui­ses mit dem World Voy­a­ger durch­ge­führt wer­den.

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