Online an Bord: Hurtigruten führt „Starlink“-Technologie ein

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Schnel­les und zuver­läs­si­ges Inter­net an Bord möch­te Hur­tig­ru­ten mit dem Breit­band­dienst „Star­link“ von SpaceX auf allen Schif­fen mög­lich machen. Nach eige­nen Anga­ben ist die nor­we­gi­sche Ree­de­rei damit das ers­te Kreuz­fahrt­un­ter­neh­men, das noch im Okto­ber auf die­sen Dienst­leis­ter für schnel­le Inter­net­ver­bin­dun­gen setzt. Ree­de­rei-Che­fin Asta Las­se­sen for­dert Mit­be­wer­ber auf, Hur­tig­ru­ten zu fol­gen und Crew und Pas­sa­gie­ren einen kos­ten­lo­sen Inter­net­zu­gang zu ermög­li­chen.

„Als welt­weit füh­ren­der Anbie­ter von Expe­di­ti­ons-See­rei­sen möch­ten wir unse­ren Gäs­ten an Bord unse­rer Schif­fe die inno­va­tivs­ten Tech­no­lo­gien bie­ten. So ver­bes­sern wir das Rei­se­er­leb­nis und den All­tag unse­rer Gäs­te, Besat­zung, Part­ner und der loka­len Gemein­den, die wir besu­chen“, sagt Asta Las­se­sen, CEO von Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons in einer Pres­se­mit­tei­lung.

Online in Arktis und Antarktis

Bereits im März 2022 haben Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons und Speed­cast nach eige­nen Anga­ben begon­nen, die Star­link-Tech­no­lo­gie auf den klei­nen Expe­di­ti­ons­schif­fen zu instal­lie­ren und zu tes­ten. Die Instal­la­ti­on wird demanch bis Ende Okto­ber abge­schlos­sen sein. Damit seit Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons das ers­te Kreuz­fahrt­un­ter­neh­men, das die High­speed-Ver­bin­dung mit gerin­ger Latenz­zeit auf sei­ner gesam­ten Flot­te ein­führt, heißt es in einer Mit­tei­lung.  

„Wir haben erlebt, wie gro­ße Unter­neh­men ihre Plä­ne zur Ein­füh­rung von Star­link ange­kün­digt haben. Dank unse­rer Part­ner­schaft mit Speed­cast und der flot­ten­wei­ten Ein­füh­rung des neu­en Diens­tes sind wir nicht nur dem Rest der Bran­che, son­dern auch der Tech­no­lo­gie selbst einen Schritt vor­aus. Wenn Star­link die mari­ti­me Netz-Abde­ckung in der Ant­ark­tis und der Ark­tis ein­führt, wer­den wir bereit sein“, so Las­se­sen in der Mit­tei­lung selbst­be­wusst.

Online-Dienst kommt auch Wissenschaftlern zugute

„Die Expe­di­ti­ons­schif­fe von Hur­tig­ru­ten brin­gen moder­ne Aben­teu­rer in eini­ge der ent­le­gens­ten und spek­ta­ku­lärs­ten Gegen­den der Welt. Damit ist Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons der idea­le Part­ner in der Bran­che für die Ein­füh­rung inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien. Bei Speed­cast haben wir die Exper­ti­se, alle ver­füg­ba­ren Ver­bin­dungs­we­ge zu kom­bi­nie­ren und dadurch die höchst­mög­li­che Betriebs­zeit, Ver­füg­bar­keit und Leis­tung bereit­zu­stel­len“, so Joe Spy­tek, CEO von Speed­cast.

Nach Anga­ben von Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons sol­len Gäs­te, Besat­zung und Wis­sen­schaft­ler ab die­sem Herbst auf den drei Schif­fen Roald Amund­sen, Fri­dt­jof Nan­sen und Otto Sver­drup in der Ant­ark­tis den schnel­le­ren und zuver­läs­si­ge­ren Star­link-Ser­vice nut­zen kön­nen.

Die neue Breit­band-Inter­net­lö­sung ver­wen­det ein Netz von Satel­li­ten in nied­ri­ger Umlauf­bahn. Sie kommt dabei nicht nur Gäs­ten zugu­te. Auch die Wis­sen­schaft­ler, die im Rah­men wis­sen­schaft­li­cher Part­ner­schaf­ten bei Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons mit an Bord sind, pro­fi­tie­ren davon. Sie kön­nen Hur­tig­ru­ten zufol­ge dank der neu­en Tech­no­lo­gie wis­sen­schaft­li­che Ergeb­nis­se aus eini­gen der am wenigs­ten erforsch­ten Gebie­te der Erde über­mit­teln. Alle Schif­fe ver­fü­gen über eige­ne „Sci­ence Cen­ter“ und ver­schie­dens­te For­schungs­in­stru­men­te. Im Rah­men von bür­ger­wis­sen­schaft­li­chen Pro­gram­men kön­nen sich auch Gäs­te an wis­sen­schaft­li­chen Pro­jek­ten aktiv betei­li­gen.

Als eine der weni­gen gro­ßen Ree­de­rei­en bie­tet Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons nicht nur Gäs­ten, son­dern auch allen Besat­zungs­mit­glie­dern kos­ten­lo­sen Inter­net­zu­gang.

Hur­tig­ru­ten-Expe­di­ti­ons-Che­fin Asta Las­se­sen appel­liert an Mit­be­wer­ber: „Die Ein­füh­rung neu­er Tech­no­lo­gien macht es für alle an Bord ein­fa­cher, mit Freun­den, Fami­lie und Ange­hö­ri­gen in Ver­bin­dung zu blei­ben, egal wo sie sich befin­den. Wir for­dern alle Ree­de­rei­en, die unse­rem Bei­spiel fol­gen und Star­link instal­lie­ren, dazu auf, es uns gleich­zu­tun und allen Besat­zungs­mit­glie­dern kos­ten­lo­sen Inter­net­zu­gang zur Ver­fü­gung zu stel­len“, so Las­se­sen.

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