NCL zeigt Details der Norwegian Prima

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Nor­we­gi­an Crui­se Line (NCL) hat Details zur Nor­we­gi­an Pri­ma ver­öf­fent­licht. Sie ist das ers­te Schiff der Leo­nar­do-Bau­rei­he, die nun offi­zi­ell „Pri­ma-Klas­se“ heißt. CRUCERO zeigt ers­te, teil­wei­se exklu­si­ve, Ein­bli­cke zum Neu­bau, der 2022 in Euro­pa sei­ne Pre­mie­re fei­ern wird.

An Bord des 294 Meter lan­gen Schif­fes sol­len bei Dop­pel­be­le­gung 3215 Pas­sa­gie­re Platz haben. Gebaut wer­den bis 2027 ins­ge­samt sechs Schif­fe der Bau­rei­he auf der ita­lie­ni­schen Fin­can­tie­ri-Werft in Mag­he­ra.

Wie schon auf den letz­ten Neu­bau­ten haben allein­rei­sen­de Pas­sa­gie­re die Mög­lich­keit, die innen­lie­gen­den Stu­di­os zu buchen und so auch Zugang zu der exklu­si­ven Stu­dio-Lounge zu erhal­ten. Neu ist die Bezeich­nung der etwas grö­ße­ren Bal­kon­ka­bi­nen, die zuletzt als Mini-Sui­tes ange­bo­ten wur­den. Die­se Kate­go­rie heißt auf den Schif­fen der Pri­ma-Klas­se „Club Bal­c­o­ny Suite“.

Der Haven wandert ans Heck

Die Nor­we­gi­an Pri­ma hat nach Anga­ben von NCL den höchs­ten Platz­an­teil für Pas­sa­gie­re bei moder­nen Pre­mi­um-Schif­fen auf dem Markt bekom­men. Der Bezug zum Was­ser mit vie­len offe­nen Decks spielt bei der Nor­we­gi­an Pri­ma eine maß­geb­li­che Rol­le bei der Anord­nung der öffent­li­chen Berei­che – und bei der Neu­ge­stal­tung des Schiff-im-Schiff-Kom­ple­xes „The Haven“. Er wird auf der Nor­we­gi­an Pri­ma „The Ele­va­ted Haven by Nor­we­gi­an“ (engl. = der erhöh­te Haven) hei­ßen und vom Bug ans Heck des Schif­fes ver­legt. Den Pas­sa­gie­ren ste­hen dort ins­ge­samt 107 Haven-Sui­ten in 13 Kate­go­rien zur Ver­fü­gung. Zudem sol­len die Innen‑, Außen- und Bal­kon­ka­bi­nen die größ­ten ihrer Kate­go­rie inner­halb der NCL-Flot­te sein. Der bei der Breaka­way-Plus-Klas­se innen lie­gen­de und mit einem Glas-Schie­be­dach aus­ge­rüs­te­te Haven-Cour­ty­ard mit Pool und Son­nen­deck kommt an die fri­sche Luft an das Heck der Pri­ma mit einem spek­ta­ku­lä­ren Infi­ni­ty-Pool auf Deck 16.

Infinity-Pools auf dem Ocean Boulevard

Open-Air-Marktplatz mit vielfältigem kulinarischem Angebot

Wei­te­re Infin­ty-Pools ent­ste­hen ent­lang der umher­lau­fen­den Pro­me­na­de „Oce­an Bou­le­vard“ auf Deck 8. Auf den Breaka­way-Schif­fen als „The Water­front“ bekannt, wird der Oce­an Bou­le­vard auf der Nor­we­gi­an Pri­ma 44.000 Qua­drat­me­ter umfas­sen. Teil des Bou­le­vards ist die „Indul­ge Food Hall“. NCL will damit einen Open-Air-Markt­platz schaf­fen, der ver­schie­de­ne kuli­na­ri­sche Ange­bo­te bie­ten soll. Sitz­plät­ze soll es sowohl im Außen- als auch im Innen­be­reich geben.

Ange­sie­delt wer­den hier die schon von den letz­ten Neu­bau­ten bekann­ten Loca­ti­ons „Coco´s“ mit süßen Lecke­rei­en, das „Q Texas Smoke­house“ mit ame­ri­ka­ni­schen Spe­zia­li­tä­ten und ein Star­bucks Café. Eben­falls schon von dem bis­her letz­ten Neu­bau, Nor­we­gi­an Enco­re, bekannt und Teil der Indul­ge Food Hall wer­den das ita­lie­ni­sche Spe­zia­li­tä­ten-Restau­rant „Onda by Scar­pet­ta“, das „Los Lobos“ mit mexi­ka­ni­scher Küche und „The Local Bar & Grill“ im Beach-Club-Look, wo Cock­tails und Bur­ger ser­viert wer­den. Pre­mie­re in der Indul­ge Food Hall fei­ert das „Sea­si­de Rotis­se­rie“, wo Spieß­bra­ten-Gerich­te ange­bo­ten wer­den. Eben­falls neu das „Nudls“ mit Nudel­ge­rich­ten von der gan­zen Welt und „Tama­ra“, ein indi­sches Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rant mit einer gro­ßen vege­ta­ri­schen Gerich­te-Aus­wahl.

Lateinamerikanische Küche und „Garden Kitchen“

Wei­te­re neue Restau­rant­an­ge­bo­te sind „The Latin Quar­ter“ mit klas­si­schen latein­ame­ri­ka­ni­schen Gerich­ten, der „Tapas Food Truck“ mit geho­be­ner latein­ame­ri­ka­ni­scher Küche, „Gar­den Kit­chen“, wo die Pas­sa­gie­re sich ihre Wunsch­sa­la­te indi­vi­du­ell zusam­men­stel­len kön­nen. „Just Deserts“ und „Just Ice Cream“ sol­len auf der Nor­we­gi­an Pri­ma Kuchen, Eis und ande­re süßen Spe­zia­li­tä­ten bie­ten.

Die bei NCL obli­ga­to­ri­sche Rumpf­be­ma­lung wur­de vom ita­lie­ni­schen Graf­fi­ti-Künst­ler Manu­el Di Rita ent­wor­fen und wird sich nun auch über die vor­de­ren Auf­bau­ten des Schif­fes erstre­cken. Auch wenn der Schiffs­kör­per etwas an die eben­falls von Fin­can­tie­ri gebau­ten MSC Sea­si­de und MSC Sea­view erin­nert, ist die Pri­ma ein auf Nor­we­gi­an Crui­se Line zuge­schnit­te­nes Schiff. Gestal­tet wird das Schiff vom ita­lie­ni­schen Desi­gner Pie­ro Lis­so­ni, die Archi­tek­tur­bü­ros der Rock­well Group, die auch beim Bau der Cos­ta Sme­ral­da betei­ligt waren, sowie Desi­gnern aus Schwe­den und den USA.

Name eine Hommage an italienischen Schiffbau-Partner

Der Name „Pri­ma“ ist NCL-Chef Har­ry Som­mer zufol­ge eine Hom­mage an das Erbe der Bran­chen­pre­mie­ren in der Kreuz­fahrt und an die ita­lie­ni­schen Schiff­bau-Part­ner bei Fin­can­tie­ri. Der Groß­teil der Flot­te von Nor­we­gi­an Crui­se Line, dar­un­ter die Schif­fe der Breaka­way- und Breaka­way-Plus-Klas­se ent­stan­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auf der Papen­bur­ger Mey­er Werft.

Nach eini­gen Ein­füh­rungs­fahr­ten soll die Nor­we­gi­an Pri­ma im August 2022 zwi­schen dem 17. August und dem 13. Sep­tem­ber eine Rei­he von zehn­tä­gi­gen Rei­sen ab Ams­ter­dam (Nie­der­lan­de) und Kopen­ha­gen (Däne­mark) in die nor­we­gi­schen Fjor­de und ins Bal­ti­kum unter­neh­men. Danach ist ab Sout­hamp­ton (Groß­bri­tan­ni­en) eine 12-tägi­ge Trans­at­lan­tik-Kreuz­fahrt nach New York geplant, bei der die Nor­we­gi­an Pri­ma auch Island anlau­fen wird. Den Win­ter 2022 ver­bringt das Schiff in der Kari­bik.

Buchungs­start für das neue Schiff von NCL ist bereits an die­sem Mitt­woch.

Die Nor­we­gi­an Pri­ma in einem ers­ten Pro­mo­ti­on-Video von Nor­we­gi­an Crui­se Line:

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