Holland America: Steigende Nachfrage nach Alaska-Kreuzfahrten

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Nach einer nach eige­nen Anga­ben erfolg­rei­chen Sai­son 2022 mit 107 Kreuz­fahr­ten mit sechs Schif­fen regis­triert die Hol­land Ame­ri­ca Line ein bereits jetzt stei­gen­des Inter­es­se nach Alas­ka-Kreuz­fahr­ten. Von April bis Sep­tem­ber 2023 setzt die Ree­de­rei erneut sechs Schif­fe für 121 Tou­ren ein.

Wie es in einer Mit­tei­lung heißt, wer­de man neben sie­ben­tä­gi­gen Rou­ten auch wie­der die belieb­te 14-tägi­ge „Gre­at Alas­ka Explo­rer“- Rei­se anbie­ten. Für Rei­sen­de, die wei­ter in das „Gro­ße Land“ vor­drin­gen wol­len, gibt es 16 ver­schie­de­ne „Crui­se­tours“, die eine Alas­ka-Kreuz­fahrt mit einer Ver­län­ge­rungs­rei­se in den Dena­li-Natio­nal­park kom­bi­nie­ren. Hol­land Ame­ri­ca Line ist nach eige­nen Anga­ben außer­dem die ein­zi­ge Kreuz­fahrt­ge­sell­schaft, die auch mehr­tä­gi­ge Rei­sen bis in die unbe­rühr­ten Gebie­te des kana­di­schen Yukon-Ter­ri­to­ri­ums anbie­tet.

Holland-America seit 75 Jahren in Alaska aktiv

Man sei seit 75 Jah­ren in Alas­ka aktiv, so Gus Antor­cha, Prä­si­dent der Hol­land Ame­ri­ca Line. „Kei­ne ande­re Kreuz­fahr­tree­de­rei kann Alas­ka so gut ver­mit­teln wie wir und wir kon­zen­trie­ren uns mit all unse­rer Exper­ti­se und Lei­den­schaft dar­auf, den Gäs­ten ein unver­gess­li­ches Alas­ka-Erleb­nis zu bie­ten“, so Antor­cha.

Zu ihrem 75. Alas­ka-Jubi­lä­um in die­sem Jahr hat die Ree­de­rei ein „Alas­ka up close“-Programm ein­ge­führt, das den Gäs­ten die Desti­na­ti­on durch beson­de­re Exkur­sio­nen, Vor­trä­ge und Work­shops näher­bringt. Dabei kom­men auch Ein­hei­mi­sche und Ver­tre­ter der indi­ge­nen Völ­ker zu Wort, die den Kreuz­fahrt­gäs­ten ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für Land und Leu­te ver­mit­teln. Aber auch die lan­des­ty­pi­schen Gerich­te Alas­kas wer­den an Bord gebracht und sol­len so den Spei­se­plan mit fri­schem Fisch und Mee­res­früch­ten berei­chern.

Zertifizierung für frische Meeresfrüchte aus Alaska

Hol­land Ame­ri­ca Line ist dafür eine Part­ner­schaft mit dem Alas­ka Sea­food Mar­ke­ting Insti­tu­te (ASMI) ein­ge­gan­gen, „um die Vor­rei­ter­rol­le der Ree­de­rei und ihr Enga­ge­ment für nach­hal­tig erzeug­te loka­le Mee­res­früch­te zu unter­strei­chen“, wie es in der Mit­tei­lung heißt. Dies unter­strei­che die gewach­se­nen Ver­bin­dun­gen zwi­schen Hol­land Ame­ri­ca Line und der Desti­na­ti­on. Auf jeder Alas­ka-Kreuz­fahrt ser­viert die Ree­de­rei nach eige­nen Anga­ben mehr als 2.000 Pfund Alas­ka-Lachs, 1.000 Pfund Alas­ka-Kabel­jau, 800 Pfund Alas­ka-Heil­butt, 500 Pfund Alas­ka-Rock­fisch und vie­les mehr.

Man habe außer­dem als ers­te und bis­her ein­zi­ge Kreuz­fahrt­ge­sell­schaft das RFM-Zer­ti­fi­kat (Respon­si­ble Fishe­ries Manage­ment) erhal­ten. RFM hat alle sechs Schif­fe der Ree­de­rei, die in Alas­ka kreu­zen, nach einem unab­hän­gi­gen Audit zer­ti­fi­ziert und belegt damit, dass an Bord aus­schließ­lich fri­sche und nach­hal­tig pro­du­zier­ter Mee­res­früch­te und Fisch aus Alas­ka ange­bo­ten wer­den.

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