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Hamburg: Der eine Millionste Kreuzfahrtgast 2023 reist mit MSC Euribia

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Hamburg: Der eine Millionste Kreuzfahrtgast 2023 reist mit MSC Euribia
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Am Sonn­tag schiff­te in Ham­burg der ein­mil­li­ons­te Kreuz­fahrt­pas­sa­gier des Jah­res im Kreuz­fahrt­ter­mi­nal Stein­wer­der an Bord der MSC Euri­bia ein. Ver­tre­ter von Hafen, Ter­mi­nal­be­trei­ber, der Ree­de­rei MSC Crui­ses und Ham­bur­ger Ers­ter Bür­ger­meis­ter Peter Tsch­ent­scher kamen zu einer Fei­er­stun­de zusam­men.

Ehren­gast war der ein­mil­li­ons­te Pas­sa­gier, Ben­ja­min Fritz­sche, der mit sei­ner Fami­lie zu einer ein­wö­chi­gen Kreuz­fahrt zu den euro­päi­schen Metro­po­len an Bord der MSC Euri­bia in See stach. Geehrt wur­de er unter ande­rem vom Ers­ten Bür­ger­meis­ter der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg, von der Geschäfts­füh­rung des Ter­mi­nal­be­trei­bers Crui­se Gate Ham­burg sowie wei­te­ren Ver­tre­tern von Stadt und Hafen. Eben­so anwe­send war der Deutsch­land-Geschäfts­füh­rer von MSC Crui­ses, Chris­ti­an Hein, der eine beson­de­re Über­ra­schung für die Gäs­te in pet­to hat­te: ein Upgrade auf eine Pre­mi­um Suite Aurea mit einer groß­zü­gi­gen Ter­ras­se inklu­si­ve Whirl­pool.

MSC: Hamburg einer der bedeutendsten Kreuzfahrthäfen Europas

MSC Crui­ses bezeich­net Ham­burg in einer Mit­tei­lung als einen der bedeu­tends­ten Kreuz­fahrt­hä­fen Euro­pas, der für MSC Crui­ses fest ver­an­kert in der Flot­ten­pla­nung ist und blei­be. Die beson­de­re Wich­tig­keit des Stand­orts für MSC unter­strich die Ree­de­rei in der Ver­gan­gen­heit auch schon mit zwei Schiffstau­fen der moder­nen MSC Flot­te: die der MSC Magni­fi­ca am 9. März 2010 sowie die der MSC Gran­dio­sa am 9. Novem­ber 2019.

Von Ham­burg aus sticht nicht nur die MSC Euri­bia in ihrer aktu­el­len Win­ter­sai­son zu den Nord­eu­ro­päi­schen Metro­po­len in See, son­dern mit der MSC Pre­zio­sa hat der Ham­bur­ger Hafen einen regel­rech­ten Dau­er­gast: Bereits in die­sem Som­mer war das Schiff der „Fan­ta­sia-Klas­se“ schon 14 mal in der Han­se­stadt zu Gast und auf Rou­ten zu den Nor­we­gi­schen Fjor­den, nach Spitz­ber­gen, zum Nord­kap, nach Island und rund um Groß­bri­tan­ni­en unter­wegs. Auch im Som­mer 2024 wird sie wie­der auf die­sen Rou­ten ein­ge­setzt wer­den, die MSC Euri­bia wie­der­um auf 7‑Näch­te-Kreuz­fahr­ten zu den nor­we­gi­schen Fjor­den.

MSC Euribia Weiterentwicklung der Meravigila-Klassa

Die MSC Euri­bia ist die aktu­ells­te Wei­ter­ent­wick­lung der belieb­ten Mera­vi­glia-Klas­se und das zwei­te Schiff von MSC Crui­ses, das mit Flüs­sig­erd­gas (LNG) ange­trie­ben wird. Das aktu­el­le Flagg­schiff der Flot­te ver­fügt über eine Rei­he von Umwelt­tech­no­lo­gien, dar­un­ter fort­schritt­li­che Abwas­ser­auf­be­rei­tungs­an­la­gen und ein moder­nes Recy­cling­sys­tem.

Sie ist zudem, so MSC Crui­ses, das aktu­ell ener­gie­ef­fi­zi­en­tes­te Kreuz­fahrt­schiff sei­ner Grö­ßen­ord­nung und hat im Juni 2023 auf der Fahrt von Frank­reich nach Däne­mark als ers­tes Schiff der Bran­che bewie­sen, dass eine kli­ma­neu­tra­le Kreuz­fahrt schon heu­te mög­lich ist: mit­tels dem Ein­satz von Bio-LNG per Mas­sen­bi­lanz­sys­tem. Wäh­rend der vier­tä­gi­gen Fahrt schnitt die MSC Euri­bia elf Pro­zent bes­ser ab als ihr „digi­ta­ler Zwil­ling“ – ein vir­tu­el­les Schiff, das den opti­ma­len Ener­gie­fluss und die opti­ma­le Ener­gie­nut­zung an Bord nach­bil­det – und spar­te so ins­ge­samt 43 Ton­nen Treib­stoff ein.

Chris­ti­an Hein, Chef von MSC Crui­ses Deutsch­land, beton­te jetzt in Ham­burg, die Emis­sio­nen der Schif­fe wei­ter zu redu­zie­ren, habe obers­te Prio­ri­tät in der Umwelt­stra­te­gie von MSC Crui­ses. „Zu unse­rer gro­ßen Freu­de ist auch das Crui­se Cen­ter Stein­wer­der inzwi­schen für die Land­strom­ver­sor­gung vor­ge­se­hen. Wir arbei­ten der­zeit eng mit dem Ham­bur­ger Hafen zusam­men, um sicher­zu­stel­len, dass wir die erfor­der­li­chen Tests mit der MSC Euri­bia in den kom­men­den Wochen am dor­ti­gen Ter­mi­nal durch­füh­ren kön­nen. Wir unter­stüt­zen die Ein­füh­rung der Land­strom­ver­sor­gung voll und ganz, da sie eine sofor­ti­ge und effek­ti­ve Mög­lich­keit dar­stellt, die Aus­wir­kun­gen der Schif­fe am Lie­ge­platz zu mini­mie­ren“, so Hein.

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