Fit in den Frühling

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Nach einem lan­gen Win­ter end­lich wie­der die ers­ten Son­nen­strah­len des Früh­lings genie­ßen, end­lich wie­der die Natur erle­ben und end­lich Früh­lings­ge­füh­le ent­wi­ckeln. Doch mit der wär­me­ren Jah­res­zeit stellt sich auch die Früh­jahrs­mü­dig­keit ein, die meist mit Schwin­del und Kopf­schmer­zen ein­her­geht. Das muss nicht sein, wenn wir uns dar­über bewusst wer­den, dass die Hor­mo­ne Mela­to­nin und Sero­to­nin nach dem Win­ter in einem Ungleich­ge­wicht ste­hen und wir sie wie­der in ein Gleich­ge­wicht brin­gen kön­nen.

Sobald es drau­ßen dun­kel wird, schüt­tet unser Kör­per das soge­nann­te Schlaf­hor­mon Mela­to­nin aus. Sero­to­nin dage­gen – auch bekannt als Glücks­hor­mon – stellt der Kör­per selbst her, wenn er unter dem Ein­fluss von Licht steht.

Da die Erfin­dung des künst­li­chen Lichts unse­ren natür­li­chen Schlaf-Wach-Rhyth­mus und damit den Hor­mon­haus­halt durch­ein­an­der­ge­wir­belt hat, ist es nicht ver­wun­der­lich, dass die Früh­jahrs­mü­dig­keit ein leich­tes Spiel hat.

Die­se Umstel­lung des Kör­pers auf eine ver­stärk­te Sero­to­nin­pro­duk­ti­on kann zwei bis vier Wochen dau­ern, so dass wir nicht genü­gend Schwung bekom­men.

Damit aus­rei­chend Sero­to­nin her­ge­stellt wer­den kann, soll­ten wir uns min­des­tens 20 Minu­ten am Tag bei Son­ne unter frei­em Him­mel auf­hal­ten. Min­des­tens Gesicht, Dekol­le­té, Arme und Augen soll­ten Son­ne abbe­kom­men.

Durch kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten steigt der Blut­druck, der Kreis­lauf kommt in Schwung und macht uns Früh­lings-fit. Geeig­ne­te Beglei­ter beim Trai­ning sind B‑Vitamine, Zink, Eisen, Jod und Magne­si­um, denn sie tra­gen zu einem nor­ma­len Ener­gie­stoff­wech­sel bei. Beson­ders Magne­si­um hilft, Ermü­dungs­er­schei­nun­gen zu ver­rin­gern und das Elek­tro­lyt-Gleich­ge­wicht im Orga­nis­mus auf­recht­zu­er­hal­ten.

Wenn wir aller­dings statt Bewe­gung einen Mit­tags­schlaf ein­pla­nen, wird Mela­to­nin pro­du­ziert und Sero­to­nin ver­braucht. Des­halb soll­te man am bes­ten auf ihn ver­zich­ten. Fri­sches Obst und Gemü­se sowie leicht ver­dau­li­che Lebens­mit­tel wir­ken der Früh­jahrs­mü­dig­keit eben­falls ent­ge­gen.

Aus­rei­chend Flüs­sig­keit von etwa 1,5 bis 2 Litern trägt dazu bei, dass Kopf­schmer­zen, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen und Müdig­keit erst gar nicht auf­tre­ten. Außer­dem hel­fen Wech­sel­du­schen am Mor­gen und Sau­na­be­su­che, die Durch­blu­tung und den Kreis­lauf anzu­kur­beln.

Um auch die Haut auf Früh­ling zu pro­gram­mie­ren, sind Pee­lings und feuch­tig­keits­spen­den­de Mas­ken unver­zicht­bar. Wenn man die Mas­ken im Kühl­schrank auf­be­wahrt, küh­len sie die Haut auch schon beim Auf­tra­gen. Text: medi­cal­press

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