Explora Journeys feiert drei Meilensteine im Schiffbau

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Explo­ra Jour­neys fei­ert gleich drei Mei­len­stei­ne auf der ita­lie­ni­schen Fin­can­tie­ri-Werft. Die Kreuz­fahrt­ge­sell­schaft, die zur MSC-Grup­pe gehört, hat die EXPLORA II über­nom­men. Sie ist das zwei­te Schiff einer geplan­ten Flot­te von sechs Schif­fen, die bis 2028 fer­tig­ge­stellt wer­den sol­len.

Das Schiff wird am 16. Sep­tem­ber von Civi­ta­vec­chia aus zu sei­ner Jung­fern­fahrt nach Sizi­li­en, Mal­ta und Spa­ni­en auf­bre­chen. Außer­dem fan­den die Kiel­le­gung der EXPLORA III und der ers­te Stahl­schnitt der EXPLORA IV statt, die bei­de mit Flüs­sig­erd­gas (LNG) betrie­ben wer­den.

LNG und Brennstoffzellen auf Explora III — VI

Die EXPLORA III, die 2026 in Dienst gestellt wer­den soll, wird mit LNG betrie­ben, das als Über­gangs­tech­no­lo­gie zu umwelt­freund­li­che­ren Treib­stof­fen wie Bio-LNG und syn­the­ti­schem LNG dient. Auch die EXPLORA IV, deren Bau mit dem Stahl­schnei­den begon­nen hat, setzt auf LNG-Tech­no­lo­gie.

Für 2027 und 2028 sind zudem die EXPLORA V und VI geplant, die über gro­ße Brenn­stoff­zel­len­ka­pa­zi­tä­ten ver­fü­gen sol­len. Damit setzt Explo­ra Jour­neys sei­ne Stra­te­gie fort, den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck der ein­zel­nen Schif­fe zu redu­zie­ren.

Viel Design an Bord der Explora II

Die EXPLORA II ist 63.900 BRZ groß und bie­tet 461 Sui­ten, Pent­häu­ser und Resi­den­zen mit Meer­blick. An Bord erwar­tet die Gäs­te eine gro­ße Aus­wahl an Restau­rants, Bars, Loun­ges und Well­ness­an­ge­bo­ten. Kapi­tä­nin des Schif­fes ist Sere­na Mela­ni, die zwei­te weib­li­che Kapi­tä­nin in der Geschich­te von Explo­ra Jour­neys. Auch das Design des Schif­fes wur­de sorg­fäl­tig wei­ter­ent­wi­ckelt, um den Cla­im der Ree­de­rei „Oce­an Sta­te of Mind“ zu ver­kör­pern. Neben einem neu­en Farb­kon­zept wur­den Berei­che wie die Explo­ra Lounge, das Cre­ma Café und der Heli­os Pool mit neu­en Möbeln und mehr Platz aus­ge­stat­tet.

Die EXPLORA II wur­de für ihre umwelt­freund­li­chen Inno­va­tio­nen mehr­fach aus­ge­zeich­net, unter ande­rem mit der RINA-Klas­si­fi­zie­rung „Green Plus“ und dem „Dolphin“-Preis für den Schutz sen­si­bler Mee­res­ge­bie­te. Außer­dem ist sie nach dem Polar Code C zer­ti­fi­ziert, was sie für Fahr­ten in pola­ren Gewäs­sern qua­li­fi­ziert.

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