Ex-Ryndam: Celestyal Journey feiert im September Premiere

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Im Jahr 1994 als Ryn­dam für Hol­land-Ame­ri­ca Line in Dienst gestellt soll die Celes­ty­al Jour­ney nun das neue Flagg­schiff der zypri­schen Ree­de­rei Celes­ty­al Crui­ses wer­den. Im Sep­tem­ber star­tet das 219 Meter lan­ge Schiff zu sei­ner ein­wö­chi­gen Pre­mie­ren­fahrt durch die Ägä­is. Bis dahin lau­fen noch die Reno­vie­rungs- und tech­ni­schen Über­ho­lungs­ar­bei­ten.

Rund 20 Mil­lio­nen Euro lässt sich die Ree­de­rei den äh Umbau nach eige­nen Anga­ben kos­ten. Für die spä­ter maxi­mal 1260 Pas­sa­gie­re gibt es 148 Bal­kon-Sui­ten sowie mit der Star­ga­zer Suite die ers­te Pent­house-Suite der Flot­te. Deren Gäs­te sowie jene in den 28 Grand Sui­ten sol­len außer­dem in den Genuss des „Celes­ty­al Con­cier­ge Ser­vice“ kom­men. Die­ser bie­tet beschleu­nig­te Ein­schif­fung, einen Express-Gepäck­lie­fer­dienst sowie Hil­fe beim Aus­pa­cken.

Mediterrane Köstlichkeiten

Groß­zü­gig­keit ver­spricht Celes­ty­al auch bei der Essens­aus­wahl: Pas­sa­gie­re kön­nen sich in sie­ben Restau­rants ver­wöh­nen las­sen. Dar­un­ter das asia­ti­sche „Pink Moon“ oder das grie­chi­sches „Fig and Honey“. Gegrill­te Lecke­rei­en gibt es im „Grill See­kers“, fri­sche medi­ter­ra­ne Köst­lich­kei­ten im „Smo­ked Oli­ve“. Abge­run­det wird das F&B‑Angebot durch acht Bars und Loun­ges, dar­un­ter eine Cham­pa­gner-Bar sowie ein „Wein­kel­ler“.

Beson­de­rer Wert gelegt wur­de beim Bau der Celes­ty­al Jour­ney nach Anga­ben der Ree­de­rei auf zahl­rei­che offe­ne Deck­be­rei­che, die ein ange­neh­mes Gefühl von Licht und Raum ver­mit­teln. Aus­ge­dehn­te Son­nen­decks sowie zwei Pools und zwei Whirl­pools bie­ten Aus­bli­cke auf das Meer.

Das gel­te auch für den Well­ness­be­reich „The Sozo Expe­ri­ence“, der vom grie­chi­schen Brauch des Sozo inspi­riert ist, einer anti­ken Tra­di­ti­on des Wohl­be­fin­dens von Geist, Kör­per und See­le und ein gan­zes Deck ein­nimmt. Ihre kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit erhal­ten kön­nen Pas­sa­gie­re im Fit­ness­cen­ter des Schif­fes oder beim Trai­ning auf der Jog­gingstre­cke, dem Ten­nis- und Bas­ket­ball­platz.

20 Jahre im Einsatz bei Holland America

Neben der künf­ti­gen Celes­ty­al Jour­ney ver­fügt die Ree­de­rei mit der Celes­ty­al Crys­tal und der Celes­ty­al Olym­pia über zwei wei­te­re Schif­fe mit ähn­li­cher Pas­sa­gier­ka­pa­zi­tät. Aller­dings ist der Neu­zu­gang um eini­ges grö­ßer und bie­tet sei­nen Pas­sa­gie­ren somit mehr Platz. Und das sowohl in den öffent­li­chen Berei­chen als auch in den Kabi­nen.

Nach 20 Jah­ren im Ein­satz bei der Hol­land Ame­ri­ca Line wur­de das Schiff 2015 in Syd­ney zunächst in Paci­fic Aria für P&O Crui­ses Aus­tra­lia umbe­nannt. 2019 wur­de sie an Crui­se & Mari­ti­me Voy­a­ges (CMV) ver­kauft und soll­te ab 2021 als Ida Pfeif­fer bei der Toch­ter­ge­sell­schaft Tran­so­ce­an Kreuz­fahr­ten die Astor erset­zen. CMV ging als Fol­ge von Coro­na in die Insol­venz und das Schiff kam zur grie­chi­schen Sea­jets Group. Dort erhielt es den Namen Aege­an God­dess, ehe Celes­ty­al das Schiff kauf­te.


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