Der erste Stahlblock der Mein Schiff 7 liegt: Bei der Kiellegung auf der Meyer Werft im finnischen Turku wurden symbolisch Münzen im zentralen Block des Schiffes platziert. Diese sollen dem Schiff Glück bringen. Bei der Kiellegung des bereits siebten Neubaus von TUI Cruises für die Mein Schiff Flotte waren sowohl Vertreter der Reederei als auch der Meyer Werft vor Ort.
Die Mein Schiff 7 ist ein Schwesterschiff der 2018 und 2019 in Dienst gestellten Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2 und soll die Flotte im kommenden Jahr ergänzen.
„Mit der Kiellegung der Mein Schiff 7 führen wir die Expansion unserer Wohlfühlflotte fort und behaupten unsere Position mit der modernsten Flotte auf dem deutschen Markt“, sagt Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises. Für die kommenden Jahre hat sich TUI Cruises große Ziele gesetzt: Bis 2026 stellt das Kreuzfahrtunternehmen neben der Mein Schiff 7 noch zwei weitere Schiffsneubauten in den Dienst und verdoppelt damit die Kapazität der Mein Schiff Flotte auf knapp 27.000 Betten bei Zwei-Bettbelegung.
„Wir sind sehr glücklich, dass der erste Block des Schiffes wie geplant gelegt werden konnte und freuen uns, auf die weiteren Meilensteine, die noch vor uns liegen“, so Werftchef Tim Meyer. Mit der Kiellegung ist ein Viertel des Schiffsbaus vollbracht. Während des jetzt startenden Bauprozesses im Trockendock werden insgesamt 85 Stahlblöcke zusammengeführt und miteinander verschweißt.
Fokus auf emissionsarmen Schiffsbetrieb
Mit der für 2024 geplanten Indienststellung der Mein Schiff 7 erreicht TUI Cruises einen weiteren Meilenstein zur klimaneutralen Kreuzfahrt. Der Neubau wird mit emissionsärmerem Marinediesel betrieben und ist mit Katalysatoren sowie einem Landstromanschluss ausgestattet.
Darüber hinaus wird die Mein Schiff 7 ausgerüstet, auch mit Methanol, perspektivisch grünem Methanol, fahren zu können, was den Schiffsantrieb nahezu CO₂-neutral macht.
„Die Entscheidung, die Mein Schiff 7 für einen Methanolantrieb vorzubereiten, ist für uns eine wichtige Investition in die Zukunft und ein wichtiger Beitrag zur klimaneutralen Kreuzfahrt“, so Wybcke Meier.