Die MSC Virtuosa, das zweite Schiff der Meraviglia-Plus-Klasse, hat an diesem Dienstag zum ersten Mal im Hamburger Hafen festgemacht. In der Wintersaison 2022/23 kommt das Schiff im Rahmen mehrerer Kreuzfahrten in die Elbmetropole, bei einem Teil ist Hamburg auch Ein- und Ausschiffungshafen.
So stehen ab Hamburg in sieben Nächten unter anderem Stopps in Southampton (Großbritannien), Le Havre (Frankreich), Rotterdam (Niederlande) und Zeebrügge (Belgien) an.
Plakettenübergabe an Bord
Zahlreiche Gäste aus den lokalen Berichen Kreuzfahrt, Hafen, Logistik und Medien kamen heute an Bord des im vergangenen Jahr von Film-Diva Sophia Loren getauften Schiffes zur traditionellen Plakettenübergabe. Unter den Gästen waren neben Hafenkapitän Simon Rosenkranz und Cruise-Gaste-Hamburg-Geschäftsführer Simone Maraschi auch CLIA-National-Direktor Helge Grammerstorf und MSC-Cruises-Deutschland-Chef Christian Hein, die mit Kapitän Michele Di Mauro zusammenkamen.
Die MSC Virtuosa ist ein Schwesterschiff der MSC Grandiosa und auf der französischen Werft Chantiers de l´Atlantique im französischen Saint-Nazaire gebaut worden. An Bord des 331 Meter langen und 43 Meter breiten Schiffes haben 6334 Passagiere Platz.
MSC Euribia wird im nächsten Winter an der Elbe stationiert
An Bord stehen den Gästen zehn Restaurants, 21 Bars und Lounges sowie fünf Pools auf 19 Decks zur Verfügung. Zentrum des Schiffes ist eine 112 Meter lange Promenade unter einem LED-Himmel.
Im Rahmen des Erstanlaufes der MSC Virtuosa in Hamburg lenkte Christian Hein, Deutschland-Chef von MSC Cruises bereits den Blick auf das kommende Jahr. „Wir sind hier nicht nur mit MSC Cargo zuhause. Hamburg wird auch weiterhin ein wichtiger Partner im Bereich Kreuzfahrt für uns sein. Deswegen bauen wir unser Winter-Angebot ab Hamburg weiter aus.“
So werde 2023 die MSC Euribia, das mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schwesterschiff der Virtuosa in Hamburg positioniert. Im Winter 2023/24 unternimmt die Euribia, die aktuell noch in Saint-Nazaire im Bau ist, unter anderem 7‑Nächte-Kreuzfahrten zu europäischen Metropolen und eine 21-Nächte-Tour zu den Kanaren.