Das sind die Highlights einer Griechenland-Kreuzfahrt

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Bei Kreuz­fahr­ten im öst­li­chen Mit­tel­meer steu­ern vie­le Anbie­ter auch grie­chi­sche Häfen an. Celes­ty­al Crui­ses bringt Urlau­ber mit den der­zeit zwei Schif­fen zu den schöns­ten Plät­zen der grie­chi­schen Insel­welt und in die span­nends­ten Städ­te auf dem Fest­land. Das sind die High­lights einer Grie­chen­land-Kreuz­fahrt.

Kavala — Die „blaue Stadt“

Die jahr­hun­der­tal­te Stadt in Nord­grie­chen­land am Thra­ki­schen Meer ist nicht nur für ihr kris­tall­kla­res Meer bekannt, sie bie­tet auch eine male­ri­sche Aus­sicht auf die Bucht von Kava­la, die auch als „blaue Stadt“ bekannt ist. Die char­man­te Alt­stadt hoch oben auf der drei­ecki­gen Halb­in­sel Pana­gia begeis­tert mit einem Laby­rinth aus klei­nen Gas­sen, rot­ge­ka­chel­ten Häu­sern und der byzan­ti­ni­schen Fes­tung Kas­tro.

Thessaloniki — Griechische Spezialitäten schlemmen

Gyros, Kef­te­da­kia, Feta, Pita, Tzat­zi­ki, Lou­ko­u­ma­des, grie­chi­sche Krap­fen mit Honig, Kut­tel­sup­pe mit Knob­lauch und viel, viel Fisch – Thes­sa­lo­ni­ki ist als Para­dies für Kuli­na­rik bekannt. Zu den loka­len Köst­lich­kei­ten gehö­ren außer­dem die viel­fäl­ti­gen Käse­sor­ten, der grie­chi­sche Kaf­fee und Tri­go­no Pan­ora­ma­tos (gefüll­te Filoteig­drei­ecke mit Sah­ne). Bei einem Spa­zier­gang durch das his­to­ri­sche Zen­trum von Thes­sa­lo­ni­ki kön­nen Rei­sen­de loka­le Geschmacks­rich­tun­gen genie­ßen und erle­ben, wie der Ori­ent auf den Okzi­dent, also der Osten auf den Wes­ten trifft.

Weißer Turm von Thessaloniki stammt von den Osmanen

Ein High­light ist der alte Oli­ven­öl­markt, der heu­te als Lad­a­di­ka bekannt ist. Dank der jüngs­ten Infra­struk­tur­ar­bei­ten ist das Vier­tel heu­te ein Schmuck­stück der Stadt, das Tag und Nacht vol­ler Leben ist und in dem der Besu­cher von luxu­riö­sen Restau­rants bis hin zu typisch grie­chi­schen Taver­nen mit Live-Musik, Nacht­clubs und Kunst­ga­le­rien alles fin­den kann.

Wahr­zei­chen der Stadt ist der wei­ße Turm. Er wur­de von den Osma­nen im 15. Jahr­hun­dert erbaut und dien­te der Ver­tei­di­gung des öst­li­chen Endes der Stadt­mau­ern. Es heißt, dass der Sträf­ling Nathan Gui­le­di den Turm im Aus­tausch für sei­ne Frei­heit weiß mal­te.

Milos — In weißen Felsenstein-Buchten baden

Die Insel Milos ist in der Ägä­is an dem süd­west­li­chen Ran­de der Kykla­den gele­gen und begeis­tert mit einer über­wäl­ti­gen­den Natur. Das wel­len­för­mi­ge strah­lend wei­ße Fel­sen­ge­stein ragt in das blaue Meer hin­ein und bil­det dadurch zau­ber­haf­te klei­ne Buch­ten. Sie laden ein zum baden, son­nen und ein­fach nur zum genie­ßen.  

Ein klas­si­sches Kykla­den­dorf auf Milos ist die Stadt Pla­ka mit ihren wei­ßen Stein­häu­sern und üppi­gen Bou­gain­vil­lea-Blü­ten über­all. Beim Schlen­dern durch die Stadt kann die tra­di­tio­nel­le Archi­tek­tur und der atem­be­rau­ben­de Blick auf das Meer genos­sen wer­den. Nur 100 Meter von Pla­ka ent­fernt lie­gen die früh­christ­li­chen Kata­kom­ben, die größ­ten Grie­chen­lands.

Der Weg von den Kata­kom­ben zum Amphi­thea­ter führt durch einen klei­nen Oli­ven­hain unter­halb der Stütz­mau­er des anti­ken Melos, wo man gro­ße dori­sche Mau­ern und Säu­len­frag­men­te sehen kann. Das Mar­mor Amphi­thea­ter, umfasst noch sie­ben intak­te Sitz­rei­hen und bie­tet einen schö­nen Blick auf die Bucht.

Volos — Die hängenden Klöster auf Meteora

Etwa zwei Stun­den von der Hafen­stadt Volos ent­fernt lie­gen die Welt­be­rühm­ten Mete­o­ra-Klös­ter. Die Klos­ter­an­la­ge gehört zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be und wur­de auf 300 Meter hohen Sand­stein­fel­sen errich­tet. Mete­o­ra bedeu­tet wört­lich über­setzt „in der Luft schwe­bend“. Die hohen anti­ken Fels­säu­len der ortho­do­xen Klös­ter ragen 400 Meter in den Him­mel.  

Kloster bekannt aus James-Bond-Film

Sechs der ursprüng­li­chen Klös­ter sind heu­te noch für Besu­cher geöff­net, dar­un­ter das Klos­ter der Hei­li­gen Drei­fal­tig­keit. Die Kulis­se wur­de für den James-Bond-Film „In töd­li­cher Mis­si­on“ und für die Serie „Game of Thro­nes“ ver­wen­det. Die Klös­ter wur­den restau­riert und sind mit exqui­si­ten Fres­ken geschmückt. Neben der Hei­li­gen Drei­fal­tig­keit gibt es die Klös­ter von Rouss­anou, Var­laam und Ana­pausas, der Kon­vent des Ste­pha­nus und das Klos­ter der Ver­klä­rung Jesus, auch bekannt als der Gro­ße Meteo­ron.

Santorini — Vulkanische Überreste entdecken

San­to­ri­ni ist die Per­le der grie­chi­schen Inseln und gleich­zei­tig ein bewohn­ter Vul­kan. Sie gilt als die berühm­tes­te der grie­chi­schen Inseln. Vor rund 200.000 Jah­ren brach zum ers­ten Mal ein Vul­kan aus, immer wie­der bra­chen durch vul­ka­ni­sche Ein­flüs­se Tei­le der Insel weg. Die Vul­kan­klip­pen an der Ost­sei­te San­to­rin­is gel­ten heu­te als Wahr­zei­chen der Insel. San­to­ri­ni ist für male­ri­sche Impres­sio­nen von den Dör­fern mit ihren wei­ßen Häu­sern und für vie­le gemüt­li­che Taver­nen direkt am Was­ser bekannt.

Mykonos — Tor zu archäologischen Highlights

Myko­nos ver­zau­bert Gäs­te mit schö­nen Strän­den, tro­cke­nen Land­schaf­ten, klei­nen Müh­len und roman­ti­schen Gas­sen. Der Ort ist ein guter Aus­gangs­punkt für archäo­lo­gi­sche Aus­flü­ge, wie in den anti­ken Hafen von Delos mit einer der wich­tigs­ten archäo­lo­gi­schen Stät­ten Grie­chen­lands. Die Aus­gra­bungs­ar­bei­ten an die­sem unglaub­li­chen Ort sind noch im Gan­ge und Archäo­lo­gen hal­ten die Insel für eine der bes­ten Stät­ten im Mit­tel­meer­raum. Sie ist ein UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Delos war ein Hei­lig­tum und einer der wich­tigs­ten und wohl­ha­bends­ten Han­dels­hä­fen im öst­li­chen Mit­tel­meer­raum wäh­rend des ers­ten Jahr­tau­sends vor Chris­tus.

Den Geburtsort von Apollo und Artemis entdecken

In der olym­pi­schen Mytho­lo­gie war es der Geburts­ort von Apol­lo und sei­ner Zwil­lings­schwes­ter Arte­mis und zog Pil­ger aus ganz Grie­chen­land an. Es gibt zahl­rei­che Rui­nen zu bestau­nen, dar­un­ter dori­sche Tem­pel, ein Amphi­thea­ter, Häu­ser mit Mosai­ken, Ago­ra, das Haus der Naxier und die iko­ni­schen Sta­tu­en auf der Ter­ras­se der Löwen. Sie­ben der Mar­mor­lö­wen in Ori­gi­nal­grö­ße sind noch erhal­ten.

Athen — Kulinarische Vielfalt in der Hauptstadt

Die Akro­po­lis und der majes­tä­ti­ge und präch­ti­ge Par­the­non sind die Sehens­wür­dig­kei­ten wäh­rend eines Hafen­ta­ges in Pirä­us, dem Kreuz­fahrt-Hafen der grie­chi­schen Haupt­stadt. Es gibt jedoch noch mehr zu ent­de­cken: Das Pan­athi­nai­ko-Sta­di­on, Schau­platz der ers­ten Olym­pi­schen Spie­le der Neu­zeit, das neue klas­si­sche Zap­pi­on, der römi­sche Zeus-Tem­pel und der Hadri­ans­bo­gen.

Geschmä­cker und Gerü­che der tra­di­tio­nel­len grie­chi­schen Küche kön­nen mit einer gro­ßen Viel­falt genos­sen wer­den. Zum Bei­spiel auf dem Zen­tral­markt und dem Gewürz­markt der Stadt. Wäh­rend eines Tages­aus­flugs bie­tet sich ein Mit­tag­essen in Monast­ira­ki, einem Markt­vier­tel in der Alt­stadt und einem der wich­tigs­ten Ein­kaufs­vier­tel Athens an. Das Vier­tel beher­bergt neben zahl­rei­chen Restau­rants vie­le Beklei­dungs­bou­ti­quen, Sou­ve­nir­lä­den und Spe­zia­li­tä­ten­ge­schäf­te und ist eine wich­ti­ge Tou­ris­ten­at­trak­ti­on für Schnäpp­chen­jä­ger.

Patmos — die malerische Insel

Wie vie­le Stät­ten in Grie­chen­land, gehört auch die schö­ne Insel Pat­mos zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Im Zen­trum der Haupt­stadt Cho­ra befin­den sich die stil­len Wind­müh­len. Die Land­schaft der Insel besteht aus fel­si­gen Hügeln, kar­gen Böden und Fels­vor­sprün­gen, die ins Meer ragen und so Dut­zen­de Buch­ten bil­den.

Heraklion (Kreta) — Eintauchen in antike Geschichte

Ein­mal in die Ver­gan­gen­heit zurück­rei­sen und an den Ort gelan­gen, an denen die ers­ten Men­schen in Euro­pa leb­ten — das geht in Hera­klion. Ganz in der Nähe von Kre­tas Haupt­stadt befin­det sich die anti­ke Stadt Knos­sos. Hier ent­stand die ers­te Zivi­li­sa­ti­on in und somit auch die ältes­te Stadt Euro­pas.

In den frü­hen 1900er Jah­ren, sorg­ten Aus­gra­bun­gen von Sir Arthur Evans aus Groß­bri­tan­ni­en für Auf­merk­sam­keit auf der gan­zen Welt. Denn er mach­te Aus­gra­bun­gen von der Palast­an­la­ge Knos­sos. Die­se soll Legen­den zufol­ge, die Resi­denz des wei­sen Königs Minos gewe­sen sein. Füh­rungs­teil­neh­mer kön­nen hier die Palast­ge­mä­cher erkun­den: den gro­ßen Zen­tral­hof, den präch­ti­gen Thron­saal, die impo­san­te Trep­pe und das Fres­ko des „Lili­en­prin­zen“.



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