Costa sticht als weltweit erste Reederei nach Ende der Corona-Reisebeschränkungen wieder ab Südkorea in See. Die Costa Serena nahm jetzt ab Busan in Südkorea Kurs auf Japans Häfen Nagasaki und Yatsushiro. Vorbehalten sind die Reisen allerdings dem asiatischen Markt.
Costa-Präsident Mario Zanetti bezeichnete die Abfahrt der Costa Serena aus Busan in einer Pressemitteilung als „historisches Ereignis für Kreuzfahrten in Asien“. Die Reederei sei das erste Unternehmen, das nach Ende der pandemiebedingten Reisebeschränkungen wieder Kreuzfahrten ab Südkorea und bald auch ab Taiwan anbiete. „Dies ist ein sehr wichtiger Moment für die Erholung der Kreuzfahrtindustrie in Asien. Wir haben dieses bedeutende Ergebnis dank unserer historischen Präsenz in Asien und unserer etablierten Beziehungen zu lokalen Partnern und Institutionen erreicht“, so Zanetti.
Charter-Touren für Südkorea und Taiwan
Von Juni bis Oktober 2023 wird die Costa Serena in Zusammenarbeit mit lokalen Reisepartnern ein Programm von „Charter“-Kreuzfahrten in Asien durchführen, insgesamt 35 Kreuzfahrten. 8 Abfahrten im Juni und Oktober 2023 sind dem südkoreanischen Markt gewidmet; von Juli bis Oktober 2023 sind weitere 27 Kreuzfahrten für den taiwanesischen Markt geplant.
Die vier- bis siebentägigen Reiserouten umfassen Ziele in Ostasien, darunter Otaru, Muroran, Hakodate, Aomori, Fukuoka, Sasebo, Nagasaki, Yatsushiro, Kagoshima, Naha, Ishigaki und Miyakojima in Japan. Abfahrten sind von den Häfen Busan, Sokcho und Pohang in Südkorea sowie von Keelung und Kaohsiung in Taiwan vorgesehen.