Anreise zum Hafen erschwert: Nächste Woche droht Bahnstreik

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Mit­ten in der Feri­en­zeit wird die Gewerk­schaft Deut­scher Loko­mo­tiv­füh­rer (GDL) aller Vor­aus­sicht nach zu einem Bahn­streik aus­ru­fen. Am Frei­tag ende­te die Urab­stim­mung der GDL. Am kom­men­den Mon­tag, dem 9. August, wird das Ergeb­nis aus­ge­zählt. Mit der Zustim­mung der Mit­glie­der für einen Streik wird gerech­net.

Wann die ers­ten Aus­fäl­le im Bahn­ver­kehr erfol­gen, steht noch nicht fest. Theo­re­tisch könn­te bereits am kom­men­den Diens­tag flä­chen­de­ckend zu Streiks auf­ge­ru­fen wer­den.

Kreuz­fah­rer wür­den ins­be­son­de­re zu den An- und Abrei­se­ta­gen zu den deut­schen Häfen davon betrof­fen sein.

Was können Reisende jetzt tun?

Ab Diens­tag soll­ten Bahn­rei­sen­de die Nach­rich­ten zum Bahn­streik ver­fol­gen. Vor­sorg­lich könn­te man jetzt schon auf Alter­na­ti­ven umbu­chen, etwa auf Ange­bo­te von Pri­vat­bah­nen oder Bus­rei­se­an­bie­ter oder falls nötig ein Auto bei einem Ver­leih­dienst­leis­ter reser­vie­ren.

Wer wei­ter­hin auf die Bahn ange­wie­sen bleibt, soll­te sich auf ver­län­ger­te Fahrt­zei­ten, Fahrt­aus­fäl­le und vol­le Züge ein­stel­len. Ins­be­son­de­re ein hohes Fahr­gast­auf­kom­men wird in der Pan­de­mie für wei­te­re Pro­blem­si­tua­ti­on füh­ren.

Die Deut­sche Bahn hat bereits jetzt ange­kün­digt, gegen den Streik­auf­ruf gericht­lich vor­ge­hen zu wol­len.

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