AIDA Cruises hat den Bau von zwei neuen Schiffen auf der italienischen Fincantieri-Werft verkündet. Anlässlich der weltgrößten Kreuzfahrt-Messe, „Seatrade Cruise Global“, die vom 7. bis 10. April in Miami stattfindet, gab das Unternehmen die Milliardeninvestition bekannt.
Einer Mitteilung zufolge entstehen zwei baugleiche Schiffe in Italien, die im Frühjahr 2030 und im Winter 2031/2032 in Dienst gestellt werden sollen. Damit wächst die AIDA-Flotte auf 13 Schiffe. Man baue so seine bereits heute starke Position im deutschen Kreuzfahrtmarkt weiter aus und reagiere auf die starke Nachfrage, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Neubauten bilden eine neue Baureihe und reihen sich bei ihrer Größe zwischen der Hyperion- (AIDAprima/AIDAperla) und Helios-Baureihe (AIDAnova/AIDAcosma) ein. An Bord sollen 2100 Gästekabinen entsehen. „Unsere nächste Schiffsgeneration steht mit Multi-Fuel-Antrieben für innovative Technik. Die Maschinen können sowohl mit LNG betrieben werden und werden auch perspektivisch auf künftige Bio- und E‑Fuels vorbereitet sein“, erklärt Felix Eichhorn, President von AIDA Cruises.
Gästefeedback spielt bei neuer Schiffsklasse eine Rolle
Für den Vorreiter der deutschen Kreuzfahrtbranche ist bei der Konzeption der neuen Schiffsklasse das Gästefeedback die nach eigenen Angaben wertvollste Basis. Dazu kommen Innovationen und Kreativität, um viele neue Ideen zu verwirklichen und erfolgreiche Konzepte weiterzuentwickeln. „Unsere neuen Schiffe werden nicht nur unsere AIDA Fans, sondern auch unzählige neue Gäste begeistern“, ergänzt Eichhorn.
Weitere Details zum Neubauauftrag wird AIDA Cruises in den nächsten Monaten bekanntgeben. Im Rahmen von AIDA Evolution hat die Kreuzfahrtreederei erst vor knapp zwei Monaten das größte Flottenmodernisierungsprogramm der Unternehmensgeschichte mit der ersten Werftzeit eingeläutet. AIDAdiva ist in Marseille umfassend modernisiert worden und gerade in den Dienst zurückgekehrt. AIDAluna und AIDAbella folgen im Herbst 2025 bzw. Frühjahr 2026.