A‑ROSA Sena seit einem Jahr in Dienst

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Seit einem Jahr ist die A‑ROSA Sena auf dem nörd­li­chen Rhein unter­wegs. Am 17. Juni 2022 wur­de das heu­ti­ge Flagg­schiff in Düs­sel­dorf von Cla­ra Eich­ler, Toch­ter des A‑ROSA Geschäfts­füh­rers Jörg Eich­ler, getauft und hat seit­dem über 40 Rei­sen von Köln zu den Metro­po­len Ams­ter­dam, Rot­ter­dam und Ant­wer­pen unter­nom­men.

Das Schiff ist mit sei­nem Hybrid­an­trieb ein Pro­to­typ für zukünf­ti­ge Schiffs­ge­ne­ra­tio­nen. Durch die Kom­bi­na­ti­on von Die­sel- und Elek­tro­mo­tor sowie einem Bat­te­rie­spei­cher mit 1,4 Mega­watt­stun­den Kapa­zi­tät kön­nen Teil­stre­cken nahe­zu emis­si­ons­frei und geräusch­los zurück­ge­legt wer­den.

Mit die­ser Tech­no­lo­gie ist die A‑ROSA Sena auch ein Jahr nach ihrer Indienst­stel­lung das ein­zi­ge euro­päi­sche Fluss­kreuz­fahrt­schiff, das bis zu 45 Minu­ten rein elek­trisch fah­ren kann.

Mehrgenerationen-Kreuzfahrt

Auch das seit 2014 bestehen­de Kon­zept der Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Kreuz­fahrt wur­de auf der A‑ROSA Sena wei­ter­ent­wi­ckelt.

In der Fami­ly-Area auf Deck 1 ste­hen zwölf 28 Qua­drat­me­ter gro­ße Fami­li­en­ka­bi­nen für bis zu fünf Per­so­nen sowie der ers­te sta­tio­nä­re Kids-Club auf einem Fluss­kreuz­fahrt­schiff zur Ver­fü­gung. Hier wer­den alle klei­nen Gäs­te im Alter von 4 bis 15 Jah­ren bis zu drei­mal täg­lich mit einem abwechs­lungs­rei­chen Krea­tiv- und Erleb­nis­pro­gramm begrüßt.

„Inner­halb des ers­ten Jah­res konn­ten wir über 650 Kin­der auf dem neu­en Schiff begrü­ßen und auch für die aktu­el­le Sai­son erwar­ten wir wie­der vie­le Fami­li­en an Bord. Bereits jetzt sind für das gesam­te Jahr 2023 schon 50 Kin­der mehr gebucht, als wäh­rend aller Kreuz­fahr­ten im Jahr 2022 an Bord waren“, kom­men­tiert Eich­ler die Fami­li­en­rei­sen auf dem E‑Motion Ship.

Keine Service-Offensive im Buffet-Restaurant

Neben dem Restau­rant „A‑ROSA MARKET“ mit täg­lich wech­seln­den regio­na­len The­men­buf­fets gibt es mit dem Steak­house „SENA GRILL“ ein wei­te­res Restau­rant mit à la car­te Ser­vice an Bord. Die im letz­ten Jahr ange­kün­dig­te Ser­vice­of­fen­si­ve im Buf­fet­re­stau­rant mit einem sepa­ra­ten Ser­vice­be­reich wird vor­erst nicht umge­setzt.

Beglei­tet wird das Kon­zept seit der Indienst­stel­lung von A‑ROSA Cor­po­ra­te Culina­ry Trai­ning & Sus­taina­bi­li­ty Jörg Schwab, der über lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in der Kreuz­fahrt­bran­che ver­fügt.

Neben sei­ner kuli­na­ri­schen Tätig­keit auf der A‑ROSA Sena wird Schwab in der Sai­son 2023 dafür ver­ant­wort­lich sein, das neue Kon­zept auf die ande­ren A‑ROSA Schif­fe zu über­tra­gen und dort noch höhe­re Stan­dards zu imple­men­tie­ren. Über­dies ist er Mit­glied einer eigens gegrün­de­ten Arbeits­grup­pe, die sich mit der sys­te­ma­ti­schen Redu­zie­rung und Ver­mei­dung von Lebens­mit­tel­ab­fäl­len beschäf­tigt.

Laut A‑ROSA konn­te in der ers­ten Sai­son eine kon­stant hohe Gäs­te­zu­frie­den­heit gemes­sen wer­den. 95 Pro­zent der befrag­ten Gäs­te waren mit ihrer Rei­se ins­ge­samt zufrie­den oder sehr zufrie­den, 99 Pro­zent waren mit der Moder­ni­tät, der Aus­stat­tung und dem äuße­ren Erschei­nungs­bild der A‑ROSA Sena zufrie­den oder sehr zufrie­den.

Auch die Kabi­nen wur­den von den Gäs­ten mit der Durch­schnitts­no­te 1,1 sehr gut bewer­tet.

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