Mit der Princess Italia, einem der ersten Schiffe, das speziell für Kreuzfahrten gebaut wurde, fing alles an: Die Touren der Reederei Princess Cruises durch den Panamakanal. Das heute zur Carnival Corporation gehörende Unternehmen war 1967 der erste Anbieter, der Kanalpassagen anbot. In der Saison 2024/2025 ist Princess mit drei Schiffen in Mittelamerika unterwegs.
Neben der kompletten Passage der 82 Kilometer langen Strecke zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, bietet Princess auch Teildurchquerungen an. So zum Beispiel im Rahmen einer zwölftägigen Kreuzfahrt mit der Emerald Princess. Diese startet zwischen Ende Oktober 2024 und Mitte März 2025 gleich zehnmal zu einer Rundreise ab/bis Fort Lauderdale, in deren Verlauf neben verschiedenen Karibikinseln und mittelamerikanischen Destinationen auch ein Abstecher in den Panamakanal auf dem Routenplan steht. Hierbei wird das neue Schleusensystem durchfahren, das erst 2016 eröffnet wurde, um auch größeren Schiffen die Umrundung von Südamerika zu ersparen.
Komplette Passage im Rahmen von 16-Tage-Kreuzfahrten
Die komplette Passage des Panamakanals unternehmen die Coral Princess und die Island Princess innerhalb von jeweils 16-Tage-Kreuzfahrten von der US-Westküste ab Los Angeles oder San Francisco bis nach Fort Lauderdale. Durchquert werden dabei auch die historischen Schleusen.
Ebenfalls die vollständige Passage erleben Gäste, die von Los Angeles aus New York ansteuern oder bei der Abfahrt in Fort Lauderdale Kurs auf Vancouver (Kanada) nehmen. Die Kreuzfahrten sind ab sofort buchbar.
Princess Cruises betreibt heute 15 Kreuzfahrtschiffe, die unter anderem durch die US-Serie „Love Boat“ berühmt wurden. 2024 und 2025 kommen mit der Sun Princess und der Star Princess Neubauten einer neuen Baureihe mit LNG-Antrieb auf den Markt. Charakteristisch für die neuen Princess Cruiser wird „The Dome“, ein Areal über mehrere Decks, das von einer Glaskuppel überspannt wird.