Princess Cruises bringt im nächsten Sommer sechs Schiffe der insgesamt 15 Cruiser umfassenden Flotte nach Alaska. Starthäfen der insgeamt rund 150 Abfahren sind Anchorage, Seattle, San Fransisco und Vancouver.
Die kanadische Metropole Vancouver ist erstmalig Ausgangspunkt von acht- bis zwölftägigen Kreuzfahrten. Zugute kommen deutschsprachigen Märkten hier sehr gute Hin- und Rückflugverbindungen, hebt Princess in einer Mitteilung hervor.
Zum Einsatz kommt auf den Touren die 290 Meter lange Crown Princess. Das 2006 von der italienischen Fincantieri-Werft in Monfalcone abgelieferte Schiff hat Platz für 3114 Passagiere und wurde nach Angaben der Reederei zuletzt 2018 renoviert. Das Schiff steuert auf der Inside Passage Ziele wie Skagway, Juneau, Ketchikan oder den Hubbard Gletscher an.
Land-Aufenthalt in Princess-Lodges
Im Alaska-Angebot der Reederei befinden sich auch im kommenden wieder sogenannte Princess-Cruisetouren. Sie kombinieren Kreuzfahrten mit Aufenthalten in Lodges der Reedereien an Land.
Princess Cruises ist Teil der Carnival Corporation. Im Angebot der Reederei sind Schiffe mit Platz zwischen rund 2000 Passagiere (Coral Princess) und 3660. Neuestes Schiff der Flotte ist die Anfang des Jahres von Fincantieri abgelieferte Discovery Princess.
Die 3.660 Gäste fassende Discovery Princess ist der sechste und letzte Neubau der Royal-Klasse mit den Schwesterschiffen Enchanted Princess, Sky Princess, Majestic Princess, Regal Princess und Royal Princess.
Wie ihre Vorgängerinen bietet das Schiff mit dem Medallion „Wearable“ beschleunigtes und kontaktloses Boarding sowie viele Dienstleistungsverbesserungen an Bord, wie Hinterlegung eines Lieblingsdrinks, automatisches Öffnen der Kabinentür oder Ortung von mitreisenden Familienmitgliedern.
Die Discovery Princess wird bereits in diesem Jahr für siebentägige Alaska-Kreuzfahrten ab Seattle eingesetzt.