SH Vega geht im Juli auf Kurs in Richtung Spitzbergen

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Der zwei­te Neu­bau von Swan Hel­le­nic ist so gut wie fer­tig. Nach der End­aus­rüs­tung und den Test­fahr­ten star­tet am 20. Juli die Pre­mie­ren-Expe­di­ti­on „Rund um Spitz­ber­gen“ mit der SH Vega.

Der 5‑S­ter­ne-Neu­bau folgt dem Schwes­ter­schiff SH Miner­va, das bereits im ver­gan­ge­nen Jahr auf der fin­ni­schen Werft Oy in Hel­sin­ki fer­tig­ge­stellt wur­de. Die SH Vega soll­te einer Mit­tei­lung zufol­ge ursprüng­lich erst ab dem Win­ter und damit zur Ant­ark­tis-Sai­son ein­ge­setzt wer­den.

Anbieter verspricht günstigere Preise zum Start

Die frü­he­re Fer­tig­stel­lung ermög­licht nun die Start­pha­se mit einer zusätz­li­chen Ark­tis-Sai­son und ent­spre­chend güns­ti­gen Pre­mie­ren-Prei­sen. Die 9‑tägige Umrun­dung Spitz­ber­gens bie­tet Swan Hel­le­nic ab 4.594 Euro pro Per­son an.

„Wir freu­en uns sehr über den frü­hen Start unse­res spe­zi­ell für pola­re Regio­nen gebau­ten Flot­ten­neu­zu­gangs“, erklärt CEO Andrea Zito. „Spe­zi­ell in die­ser schwie­ri­gen Zeit bie­ten wir Rei­se­bü­ros und unse­ren Gäs­ten damit glei­cher­ma­ßen neue Mög­lich­kei­ten und auch die Chan­ce, frü­her zu erle­ben, was den Unter­schied zu einer Expe­di­ti­on mit Swan Hel­le­nic aus­macht.“

Die Schif­fe sind im skan­di­na­vi­schen Design gestal­tet. Die ins­ge­samt 152 Pas­sa­gie­re kön­nen sich auf weit­läu­fi­gen Decks auf­hal­ten und sind in Kabi­nen mit gro­ßen Bal­ko­nen unter­ge­bracht.

8.000 Seemeilen völlig autark

Die SH Vega ver­fügt über Bat­te­rie­pa­ke­te und die hohe Eis­klas­se PC 5 in Kom­bi­na­ti­on mit moderns­ter Tech­no­lo­gie, so der Anbie­ter. Das Schiff wird von einem die­sel­elek­tri­schen 5‑Me­ga­watt-Antriebs­sys­tem mit selek­ti­ver kata­ly­ti­scher Reduk­ti­on ange­trie­ben, das maxi­mal 3 Mega­watt auf­neh­men kann. Die Bat­te­rie­pa­ke­te ermög­li­chen eine emis­si­ons­freie und lei­se Ein­fahrt in Häfen und sen­si­blen Regio­nen. Damit sind SH Miner­va und SH Vega bis zu 40 Tage oder 8.000 See­mei­len lang völ­lig aut­ark unter­wegs.

Im kom­men­den Jahr folgt ein noch namen­lo­ses grö­ße­res Schiff für maxi­mal 192 Pas­sa­gie­re mit der Eis­klas­se PC 6.

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