The Ritz-Carl­ton Yacht Coll­ec­tion, das Label der Hotel­ket­te Ritz-Carl­ton, hat das Design sei­ner zwei­ten Kreuz­fahrt-Yacht Ilma prä­sen­tiert. Ab Sep­tem­ber gibt die Super­yacht auf einer acht­tä­gi­gen Rei­se von Mon­te Car­lo nach Civi­ta­vec­chia ihr Debüt.

Benannt ist das Schiff nach dem mal­te­si­schen Wort für „Was­ser“. Im Mit­tel­meer ste­he die Ilma für ein ein­zig­ar­ti­ges Erleb­nis, bei dem Ser­vice­ex­per­ti­se und her­aus­ra­gen­des Design ver­eint wür­den, um blei­ben­de Erin­ne­run­gen für die Gäs­te zu schaf­fen, heißt es in einer Ankün­di­gung des Unter­neh­mens.

Die neu­es­te Super­yacht des Unter­neh­mens ver­fügt über groß­zü­gi­ge Sui­ten mit pri­va­ten Ter­ras­sen. Neu an Bord gegen­über der ers­ten Yacht Evri­ma ist das „Beach House“, ein Restau­rant mit perua­ni­scher und latein­ame­ri­ka­ni­scher Küche. Ein weit­läu­fi­ges Pool­deck bie­tet zudem eine spek­ta­ku­lä­re Aus­sicht auf das offe­ne Meer.

Superyacht mit einer Länge von 240 Metern

„Wir freu­en uns auf den Sta­pel­lauf der Ilma, mit deren Erwei­te­rung unse­rer Super­yacht-Flot­te wir unse­re Visi­on von ultra­lu­xu­riö­ser Gast­freund­schaft auf See unter­strei­chen „, so Jim Mur­ren, Exe­cu­ti­ve Chair­man und CEO von The Ritz-Carl­ton Yacht Coll­ec­tion. „Ilma wur­de sorg­fäl­tig geplant, um die Sin­ne unse­rer Gäs­te zu bele­ben und die Zeit an Bord in jedem Aspekt auf ein neu­es Niveau zu heben.“

Die gut 240 Meter lan­ge Super­yacht prä­sen­tiert der Ankün­di­gung zufol­ge fach­män­ni­sche Hand­werks­kunst und aus­ge­feil­te Innen­aus­stat­tung, die vom renom­mier­ten Lon­do­ner Archi­tek­tur- und Design­bü­ro AD Asso­cia­tes und dem preis­ge­krön­ten Beleuch­tungs­de­si­gner DPA ent­wor­fen wur­de. Die Außen­be­rei­che hin­ge­gen spie­geln die Visi­on des Design­stu­di­os Aivan aus Hel­sin­ki wider. Die flie­ßen­de Ver­bin­dung zwi­schen Innen- und Außen­be­reich sei ein ent­schei­den­des Merk­mal der Ilma, das Gäs­te ein­la­de, das azur­blaue Was­ser und die Küs­ten­li­ni­en zu genie­ßen, so Ritz-Carl­ton.

Das Design der Ilma soll auf sub­ti­le Wei­se Geschich­ten erzäh­len, die von der Küs­te Mal­tas inspi­riert sind. Design, Farb­pa­let­ten, Mate­ri­al, Mus­ter und Kunst­wer­ke sind nach Unter­neh­mens­an­ga­ben von Ele­men­ten der mal­te­si­schen Mytho­lo­gie, Mee­res­ufern, Geschich­te und der ein­hei­mi­schen Fau­na inspi­riert. Die Innen­räu­me wer­den in fri­schen, neu­tra­len Tönen designt, die durch eine geschick­te Kom­bi­na­ti­on aus hel­len und dunk­len Akzen­ten für visu­el­le Tie­fe sor­gen sol­len. Das Außen­de­sign hin­ge­gen ori­en­tier­te sich am mini­ma­lis­ti­schen Stil pri­va­ter Yach­ten und ver­kör­pe­re schlich­te Ele­ganz.

Suiten mit raumhohen Fenstern und Terrassen

„Mit einer Ästhe­tik, die vom Design der Super­yach­ten beein­flusst ist, zeich­net sich Ilma und ihre Räum­lich­kei­ten durch eine naht­lo­se Inte­gra­ti­on und tie­fe Ver­bin­dung zum Meer aus“, sagt Nico­la Preece, Design Direc­tor bei AD Asso­cia­tes. „Ein har­mo­ni­scher Fluss von Geo­me­trie und Tex­tur zwi­schen Innen- und Außen­be­reich schafft eine kohä­ren­te und ruhi­ge Atmo­sphä­re.“

Jede der ins­ge­samt 224 Sui­ten an Bord ver­fügt über raum­ho­he Fens­ter und eine pri­va­te Ter­ras­se. In den Sui­ten kon­tras­tie­ren zar­te Farb­tö­ne mit tief­rei­chen­den Tex­tu­ren und war­mer Beleuch­tung. Jede Suite ist so kon­zi­piert, dass sie sowohl Ruhe als auch Viel­sei­tig­keit bie­tet sowie eine Viel­zahl von Funk­tio­nen erfüllt, je nach den Vor­lie­ben der Gäs­ten.

Ein cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal der The-Ritz-Carl­ton-Flot­te ist die Mari­na und deren Ter­ras­se, die auf der Ilma wei­ter aus­ge­baut wer­den. Gro­ße Pana­so­nic-Glas­fens­ter sor­gen für natür­li­ches Licht, Sei­ten­tü­ren schwe­ben beim Öff­nen über dem Was­ser, und um eine hydrau­li­sche Platt­form ermög­licht Gäs­ten den direk­ten Zugang zum Meer. Deck 10 umfasst einen Open-Air-Bereich für Live-Unter­hal­tung und zum Son­ne tan­ken, mit dem Haupt­pool, der Pool­bar und einem LED-Bild­schirm im Frei­en.

Neues Restaurant für peruanische Küche

Ein neu­es High­light an Bord der Ilma ist das Beach House, das von der in Toron­to ansäs­si­gen Luxus­de­sign­fir­ma Cha­pi Chapo Design kon­zi­piert wur­de. Das Restau­rant mit Innen- und Außen­be­reich, soll die Gäs­te in eine leb­haf­te Oase mit 180-Grad-Pan­ora­ma­blick ent­füh­ren. In die­ser ent­spannt-ele­gan­ten Atmo­sphä­re kön­nen sie die ein­zig­ar­ti­ge Kom­bi­na­ti­on aus perua­ni­schen und pan-latein­ame­ri­ka­ni­schen Aro­men ent­de­cken, die durch krea­ti­ve kuli­na­ri­sche Tech­ni­ken ver­edelt wer­den.

„Unser Leit­ge­dan­ke war es, die viel­fäl­ti­gen Aro­men und Far­ben auf­zu­grei­fen, die nicht nur Teil der perua­ni­schen Küche sind, son­dern auch tief in der Kul­tur und dem Lebens­stil des Lan­des ver­wur­zelt sind“, so Tatia­na She­ve­le­va, Part­ne­rin bei Cha­pi Chapo Design. „Wir haben uns von Mus­tern, über­ra­schen­den Farb­pa­let­ten und einem bele­ben­den Spi­rit inspi­rie­ren las­sen. Wir woll­ten einen Raum schaf­fen, der die­se Grund­la­gen lebt und atmet, der die Kul­tur sowohl ästhe­tisch als auch atmo­sphä­risch fei­ert und wider­spie­gelt.“

Erste Yacht-Kreuzfahrten in Nord- und Ostsee im Sommer 2025

Das Ritz-Carl­ton Spa, eine Oase an Bord mit Behand­lun­gen von 111SKIN und ESPA, wird auf elf Räu­me erwei­tert, von denen fünf Behand­lun­gen im Frei­en ermög­li­chen. Außer­dem wird es drei ver­schie­de­ne Fit­ness­be­rei­che geben: ein Move­ment Stu­dio, ein Cycle Stu­dio und ein Fit­ness Stu­dio mit Kraft- und Car­dio­ge­rä­ten. Zusätz­lich wird die neue Super­yacht fünf ver­schie­de­ne Restau­rants, sie­ben Bars und einen Wein­kel­ler umfas­sen.

Die Rou­ten der Ilma ergän­zen die der Evri­ma und füh­ren zu Zie­len im Mit­tel­meer und in der Kari­bik. Dar­über hin­aus wird Ilma in der Som­mer­sai­son 2025 in der Nord- und Ost­see in Nord­eu­ro­pa unter­wegs sein- eine Pre­mie­re für die Ritz-Carl­ton Yacht Coll­ec­tion.

Buch­bar sind die Yach­ten in Deutsch­land über Rei­se­ver­an­stal­ter. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.ritzcarltonyachtcollection.com. Die Yach­ten kön­nen dem Anbie­ter zufol­ge auch pri­vat gemie­tet wer­den.