Von Mai bis August schickt Seabourn Cruises die 2009 in Dienst gestellte Seabourn Odyssey auf ihre letzten Alaska-Reisen. Das Schiff wechselt zur japanischen Mitsui Ocean Cruises.
Wie Seabourn jetzt mitteilte, seien 20 Kreuzfahrten zwischen sieben und 14 Tagen aufgelegt worden, bevor das Schiff die Flotte verlasse. Am 10. Mai beginnt die letzte Alaska Saison der Seabourn Odyssey, in der sie zwölf siebentägige Kreuzfahrten zwischen Vancouver und Juneau anbietet. Die Anläufe sind der Reederei zufolge so geplant, dass die siebentägigen Reisen zu intensiveren 14-tägigen Kreuzfahrten ab/bis Vancouver kombiniert werden können.
Ergänzt werden diese Routen durch 10-tägige Kreuzfahrten, mit jeweils mehreren Seetagen in Zielen wie Queen Charlotte Sound, Clarence Strait, Snow Pass, Sumner Strait oder Misty Fjords sowie Anläufen in Ketchikan, Sitka, Icy Strait Point, Juneau und dem Tlingit-Dorf Klawock auf dem Prince of Wales Island.
Spezielle Ausflüge: „Ventures by Seabourn“
„Ventures by Seabourn“ sind optionale Exkursionen und Ausflüge mit dem Kajak, Katamaran, Zodiac oder auch zu Fuß, begleitet von erfahrenen Experten. Sie werden auf allen Alaska-Abfahrten angeboten und umfassen zum Beispiel Erkundungen des Hubbard-Gletschers, der Inian-Inseln oder der Misty Fjords in Rudyerd Bay. Die Ventures by Seabourn-Ausflüge werden von einem Team aus Natur- und Kulturwissenschaftlern geleitet, die sich auch während der Kreuzfahrt regelmäßig mit den Gästen austauschen und ihnen Einblicke in Geschichte, Ökologie und Kultur der besuchten Regionen vermitteln.
Die letzten Reisen der Seabourn Odyssey sind buchbar im Reisebüro und unter www.seabourn.com. Mit dem Ausscheiden aus der Flotte verlässt das Typschiff der sogenannten „Odyssey“-Baureihe Seabourn. Sie besteht aus der Seabourn Odyssey, der Seabourn Sojourn und der Seabourn Quest. Alle Schiffe wurden auf der italienischen Werft Mariotti in Genua gebaut und haben Platz für jeweils 450 Passagiere.