Die Carnival Corporation & plc hat aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Roten Meer und der umliegenden Region beschlossen, die Routen von 12 Schiffen von sieben Marken des Unternehmens bis Mai 2024 zu ändern. Darunter befinden sich AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, Holland America Line, P&O Cruises (UK), Princess Cruises und Seabourn.
Diese Umleitung wird den bereinigten Gewinn je Aktie im Jahr 2024 voraussichtlich um 0,07 bis 0,08 US-Dollar belasten, hauptsächlich im zweiten Quartal. Dennoch verzeichnet das Unternehmen nach eigener Aussage weiterhin eine starke Buchungsnachfrage ohne Auswirkungen auf die Buchungstrends bis November 2024.
Frühzeitiger Start der Buchungssaison und Schuldentilgung sind positive Indikatoren
Das Buchungsvolumen seit November hat ein Rekordniveau erreicht und das Unternehmen verzeichnet die beste Buchungslage seit langem für 2024. Sowohl die Preise als auch die Auslastung liegen deutlich über dem Vorjahr.
Das erste Halbjahr 2024 ist bereits nahezu ausgebucht. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr eine Outperformance, die die Auswirkungen der Umleitung im Roten Meer ausgleichen wird.
Darüber hinaus hat das Unternehmen angekündigt, alle ausstehenden 9,875% Senior Secured Notes in Höhe von 571 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit bis 2027 zurückzuzahlen. Dieser Schritt entspricht der bereits im Dezember angekündigten Strategie.